Schluss, aus, Ende! Beliebter Schmuck-Hersteller ist pleite
Nicht schon wieder! Nach Görtz, Salamander und Galeria Kaufhof muss nun auch eine beliebte Schmuck-Brand dran glauben.
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Die Corona-Pandemie zieht weiter ihre Kreise. Jetzt ereilt auch das deutsche Schmuck-Start-up "Paul Valentine" ein trauriges Schicksal.
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Ein Satz mit X, das war wohl nichts! Obwohl "Paul Valentine" vor der Corona-Pandemie mit 30 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2019 zu den erfolgreichsten deutschen Start-ups zählte, hat es sich für die Geschwister Marlene und Paul Franzreb nun ausdesigned.
Wie der "Business Insider" berichtet, habe das 2015 gegründete Schmuck-Unternehmen einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. "Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie mit verstärkter Konkurrenz im Online-Handel sowie teilweise gestörten Lieferketten hatten die Liquidität des Unternehmens belastet", erklärt Insolvenzverwalter Dietmar Haffa. Zudem hätten sich neue Marketingstrategien "umsatzmindernd ausgewirkt".
Wie es jetzt mit "Paul Valentine" und den rund 50 Mitarbeiter*innen weitergeht? Aktuellen Informationen sollen die Gehälter aller Angestellt*innen bis März 2023 über das Insolvenzgeld gesichert sein. Darüber hinaus arbeite das Unternehmen unter Hochdruck daran, neue Investoren für das Start-up an Land zu ziehen.
Der Online-Handel bleibt derweil von der firmeninternen Krise verschont. Wie das Unternehmen angibt, laufe der Shop mit Schmuck und Uhren aktuell "im vollen Umfang" weiter.
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Artikelbild und Social Media: Christian Horz/iStock (Symbolbild)