Stufenschnitt

Stufige Bob-Frisuren: Die schönsten Versionen für Frauen von 20 bis 60 Jahren

Wenn sich zwei Trend-Frisuren treffen, ergibt das ein Dream Team: Wir zeigen stufige Bob-Frisuren für jedes Alter.

Stufige Bob-Frisuren: Die schönsten Schnitte jeden Alters
Stufige Bob-Frisuren liegen im Trend und sorgen für Abwechslung. Foto: istock/okskukuruza
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Es gibt Trends, die kommen und gehen. Und dann gibt es solche, die zu einem Klassiker avancieren, zeitlos sind und irgendwie nie aus der Mode kommen. So wie Sneakers etwa, die für jeden individuellen Typ und Geschmack in unzähligen Variationen zu haben sind.

In Sachen Frisuren ist es der Bob. Kaum eine andere Frisur vermochte es in den letzten Jahren so in der Beliebtheitsskala nach oben zu klettern, wie die ikonische Frisur, die der Star-Friseur Vidal Sassoon 1963 kreierte.

Paart sich die Bob-Frisur nun mit dem allseits bekannten Stufenschnitt (der im Übrigen 2024 ein Comeback feiert), ergibt das eine der modernsten Frisuren, die sich an jedes Alter, jede Haarlänge, Gesichtsform und alle Haartypen anpassen lassen.

Also, Vorhang auf für die schönsten stufigen Bob-Frisuren und Stylings!

Die schönsten stufigen Bob-Frisuren für jedes Alter

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Stufige Bob-Frisuren: Der Short Bob mit angesagten Curtain Bangs.
Der Short Bob mit angesagten Curtain Bangs. Foto: Edward Berthelot/Getty Images

Short Bob mit Curtain Bangs

Absolut im Trend ist 2024 der Short Bob, der ungefähr auf Höhe des Kinns endet und sowohl auf eine Länge oder, wie hier, stufig und vorne kürzer geschnitten werden kann. Die Curtain Bangs addieren maximale Coolness und verleihen dem kurzen Bob einen lässigen Twist. Plus: Der "Vorhang-Pony", der immer noch sehr angesagt ist, umrahmt das Gesicht und betont die Konturen von herzförmigen sowie eckigen Gesichtern besonders schön. Der Short Bob mit Pony ist ideal für dickeres Haar, da es in den vorderen Längen durch die Stufen an Schwere verliert. Dünnes Haar profitiert ebenfalls von dem Haarschnitt, der dem Schopf mehr Fülle verleiht.

Der Allround Bob zeichnet sich namensgebend durch seine Seifenblasenform aus.
Der Allround Bob zeichnet sich namensgebend durch seine Seifenblasenform aus. Foto: Edward Berthelot/Getty Images

Stufige Bob-Frisur: Der Allround-Bob

Der "Allround-Bob" ist mit seinem gesichtsumspielenden Haarschnitt perfekt geeignet für alle, die sich an einen Bob herantrauen wollen, aber keinen stumpfen Schnitt wie z.B. beim "Blunt Bob" haben möchten. Der Bob endet knapp unter dem Kinn und wird in der vorderen Partie leicht gestuft. Die Frisur lässt sich je nach Gesichtstyp anpassen: So eignet sich ein Pony (fransig oder Curtain Bangs) bei einem ovalen, eckigen oder rundlichen Gesicht. Der "Allround Bob" ist variabel im Styling: Glamourös mit Volumen-Welle geföhnt, im Sleek-Look oder als Undone-Bob.

Fluffig-leicht: Der Wavy Bob mit Ghost Layers und Highlights.
Fluffig-leicht: Der Wavy Bob mit Ghost Layers und Highlights. Foto: Edward Berthelot/Getty Images

Wavy Bob mit Ghost Layers und Highlights

Falls du dich fragst, wo hier Stufen zu sehen sind: gar nicht. Zumindest nicht auf den ersten Blick, denn diese verstecken sich unter dem Deckhaar. "Ghost Layers" nennt der Profi die unsichtbaren Stufen wie hier beim angesagten "Wavy Bob". Während traditionelle Stufen, viel Fülle und Länge des Haares einfordern, sind Ghost Layers so sanft und verdeckt unter dem Deckhaar eingearbeitet, das sie Volumen zaubern, ohne zu viel von der Haarmenge einzubüßen. Und genau dieser Aspekt macht den aus Kalifornien stammenden Trend so attraktiv für dünnes oder feines Haar, da es auf diese Weise nicht ausdünnt. Einzige Voraussetzung: Das Haar ist maximal schulterlang. Der "Wavy Bob" zeichnet sich durch Wellen (Achtung, höherer Styling-Aufwand!) und den Mittelscheitel aus. Als Eyecatcher wirken Highlights im dunklen Haar besonders schön (der Effekt funktioniert aber auch bei hellen Haaren mit Lowlights).

Wild und lässig: Der Shaggy Bob.
Wild und lässig: Der Shaggy Bob. Foto: PG/Bauer-Griffin/GC Images

Shaggy Bob als stufige Bob-Frisur

"Shaggy" bedeutet übersetzt "zottelig" – und genauso sieht der Bob auch aus. Kennzeichnend für diese Bob-Frisur sind kurze Stufen, die im gesamten Haar verteilt werden. Durch die Längenunterschiede bekommt der Schopf Volumen und Dynamik. Im Gegensatz zum ganz klassischen, glatten Bob wie ihn z.B. US-Vogue-Chefredakteurin Anna Wintour trägt, lebt der "Shaggy Bob" von seinem wilden, lässigen Look. Wer ein rundliches Gesicht hat, profitiert von zusätzlichen Curtain Bangs, die das Gesicht einrahmen.

Der A-Linien-Bob mit Pony.
Der A-Linien-Bob mit Pony. Foto: Edward Berthelot/Getty Images

A-Linien-Bob mit Pony

Beim angesagten Bob in A-Linie enden die Haare auf einer Höhe, wobei die vordere Partie etwas länger bleibt, als der Nacken. Durch diese leichte stufige Bob-Frisur, die mit Mittelscheitel getragen wird, bekommt feines und dünnes Haar besonders viel Volumen. Um dem Gesicht mehr Kontur zu geben, eignen sich Curtain Bangs oder Curve Bangs, die wie eine C-Linie zu beiden Seiten fallen und länger sind als Curtain Bangs. Statt der Wangenkochen umspielen sie die Kinnlinie. Beide Pony-Varianten passen zu allen Gesichtsformen.

Kurz und schick: Der French Bob mit sanften Stufen.
Kurz und schick: Der French Bob mit sanften Stufen. Foto: Claudio Lavenia/Getty Images

French Bob mit sanften Stufen

Der klassische French Bob wird entweder auf einer Länge oder leicht schräg zum Kinn hin geschnitten. Was bei diesem Bob nicht fehlen darf: Der (fransige) Pony, der auf einer Linie mit den Augen verläuft. Der Bob muss nicht zwangsläufig gerade und akkurat geschnitten sein, im Gegenteil: Fransige Stufen sind hier ebenfalls willkommen. Diese sorgen für einen leichten und trés französischen Look. Der Schnitt passt zu allen Gesichtsformen, doch vor allem ein rundliches Gesicht schmeichelt die stufige Bob-Frisur. Verzichte dann nur lieber auf einen kompakten Pony und wähle Curtain Bangs.

Der fransige Long Bob mit Stufen.
Der fransige Long Bob mit Stufen. Foto: Claudio Lavenia/Getty Images

Stufige Bob-Frisur: Fransiger Long Bob

Der Long Bob (auch LoB genannt) ist ja aus dem Bob-Frisuren-Universum nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, zeigt sich die mittellange Bob-Frisur stets unkompliziert und einfach im Styling, wirkt er offen getragen schon ziemlich lässig. Wenn du morgens wenig Zeit zum Stylen hast, ist diese stufige Bob-Frisur daher ideal für dich. Mit Stufen bringt der LoB Schwung in feines Haar, Beach Waves addieren noch mehr Volumen. Der in den Spitzen fransig gestufte Long Bob kommt mal mit oder ohne Pony daher, weshalb sich der Haarschnitt an jede Gesichtsform anpassen lässt.

Wem steht ein gestufter Bob?

Ein Stufenschnitt ist ein Haarschnitt, der aus unterschiedlichen Längen besteht. Die Stufen können im Deckhaar, an Seiten oder unsichtbar ("Ghost Layers",.z.d.: Geisterschichten) eingearbeitet werden, zudem sehr grob oder sanft ausfallen.

In Kombination mit einem Bob, kann dieser ebenfalls unterschiedlich lang ausfallen, weshalb sich die stufige Bob-Frisur an alle Haartypen - von dünn bis dick - sowie Gesichtsformen anpassen lässt. Daher lautet die Antwort: Jeder kann einen gestuften Bob tragen!

Welcher stufige Bob ist für dünnes feines Haar geeignet?

Hier kommt es ganz darauf an, ob du dünnes Haar ODER feines Haar hast oder beides. Zur Erinnerung: Dünnes Haar beschreibt die Haarmenge auf die Kopf. Menschen mit dünnem Haar haben also weniger Haare pro Quadratzentimeter auf dem Kopf, ganz unabhängig davon, wie dick die Haare sind. Feines Haar bezieht sich dagegen nur auf den Durchmesser der Haare. Der liegt meistens bei 0,04 Millimeter. Zum Vergleich: Bei dickem Haar sind es 0,05 bis 0,07 Millimeter.

Für dünnes Haar, das einen dickeren Durchmesser hat, können Stufen mit einem mittellangen Bob sinnvoll sein. Auch "Ghost Layers" verliehen dünnem Haar mehr Volumen. Hierbei wird das Deckhaar minimal gekürzt wird, während die unteren verdeckten Haarschichten durchgestuft werden.

Hast du jedoch feines UND dünnes Haar, kann ein längerer gestufter Bob (etwa ein gestufter Long Bob) dafür sorgen, dass deine Haare zu sehr ausdünnen. Daher macht ein kurzer gestufter Bob mehr Sinn, wie beispielsweise der French Bob oder der Shaggy Bob.

Welcher Bob ist jetzt modern?

Zu den angesagtesten Bob-Frisuren 2024 zählen derzeit:

Letztlich kommt es nicht darauf an, welche Bob-Frisur im Trend liegt, sondern welche dir gefällt. Also, probiere dich aus und experimentiere nach Lust und Laune. Und falls du unsicher bist, welcher Haarschnitt zu deinem Gesicht passt, hilft dir unser Video bestimmt weiter:

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Wie style ich einen gestuften Bob am besten?

Um deinen stufigen Bob zu stylen, setzt du am besten auf wenige Geräte in hoher Qualität. Denn was nützt dir ein Glätteisen, das dein Haar kaputt macht? Eben, gar nichts. Daher empfehlen wir, lieber weniger Tools im Schrank zu haben, die dafür aber hochwertig sind.

Möchtest du Beach Waves für deinen glatten gestuften Bob mit dickem Haar, kannst du entweder zu einem Glätteisen (siehe Insta-Video oben) oder zu einem Lockenstab greifen. Letzterer eignet sich vor allem für große Locken und für einen gestuften Long Bob. Hast du einen kürzeren Bob mit Stufen, reicht ein Glätteisen aus. Damit kannst du dir neben Wellen auch noch glatteres Haar zaubern. Frizz und Babyhaare sind damit passé. Wir können dieses Gerät von Remington empfehlen:

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Du hast eher feines oder dünnes, mittellanges Haar und wünschst dir ab und zu Wellen? Dann eignet sich eine Warmluftbürste besser, als ein Glätteisen oder Lockenstab, da es haarschonender ist. Zudem trocknet dieser Haartyp schneller, weshalb das Gerät völlig ausreichend ist. Eine Warmluftbürste ersetzt übrigens einen Föhn und eine Rundbürste – beides eignet sich zum Stylen von Curtain Bangs. Hast du dich also für einen stufigen Bob mit Pony entschieden, machst du mit dem 2in1-Tool alles richtig.

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