Veganes Curry: Vier einfache Rezepte mit Reis, Gnocchi & Co.
Wir lieben veganes Curry! Deshalb kochen wir es mit unseren vier Rezepten selber. Ob mit Gnocchi, Kürbis oder Kichererbsen-Curry - wir setzen keine Grenzen.
Ein cremiges und würziges Curry ist einfach lecker. Dabei muss es nicht mit Fleisch oder vegetarisch sein, auch ein veganes Curry ist leicht zu kochen. Zusammen mit Reis oder Gnocchi und reichlich Gemüse ist es das perfekte Hauptgericht für alle, die es asiatisch lieben. Dir läuft das Wasser im Mund zusammen? Dann ran unsere tollen Rezepte, her mit den Gewürzen sowie den anderen Zutaten und schon kann es losgehen!
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Rezept für veganes Curry mit Gnocchi
Für vier Personen brauchst du:
- 600 g mehlig kochende Kartoffeln
- 200 g Mehl + etwas zum Formen
- Salz
- Kurkuma
- 4 bis 5 EL Öl
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 grüne Peperoni
- Currypulver oder Currypaste
- Zucker
- 1 Dose Kirschtomaten (425 ml)
- 250 ml Kokosmilch
- Pfeffer
- 100 g Babyspinat
- 150 g Erbsen
- 150 g Edamame (ohne Schote)
- 2 EL Limettensaft
- 200 g Kokosjoghurt
- Shiso-Kresse zum Servieren
So funktioniert es:
- Wasche die Kartoffeln und in Salzwasser für ca. 25 Minuten kochen. Dann abgießen, abschrecken und die Kartoffeln pellen. Noch heiß durch eine Kartoffelpresse in eine große Schüssel drücken.
- Gib zu den Kartoffeln 200 g Mehl, 2 Messerspitzen Salz und 2 Messerspitzen Kurkuma. Verknete alles für 5 Minuten zu einem Teig. Diesen vierteln und jedes Stück zu einer fingerdicken Rolle formen. Schneide die Gnocchi-Masse in 2 bis 3 cm große Stücke.
- Gare die Gnocchis portionsweise für 2 bis 4 Minuten in siedendem Salzwasser. (Schwimmen die Gnocchis an der Oberfläche sind sie gar.) Gebe sie auf einen Teller, beträufle sie mit 1 EL Öl und beiseitestellen.
- Schäle Zwiebel und Knoblauch, beides fein hacken. Peperoni waschen und in Ringe schneiden.
- Erhitze 1 EL Öl in einem großen Topf. Zwiebel, Knoblauch und Peperoni darin andünsten. Gib 1 TL Curry und 1 TL Zucker hinzu und lasse es leicht karamellisieren. Lösche alles mit Tomaten, Kokosmilch sowie 150 ml Wasser ab. Mit Salz sowie Pfeffer würzen und anschließend ca. 10 Minuten köcheln lassen.
- Nach 5 Minuten Erbsen sowie Edamame ins vegane Curry geben. Wasche den Spinat und schleudere ihn trocken.
- 2 bis 3 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Brate darin die Gnocchi für 2 bis 3 Minuten unter Wenden an, dann mit Salz sowie Curry würzen.
- Schmecke das vegane Curry mit Salz, Pfeffer und Limettensaft ab. Kurz vorm Servieren den Spinat untermischen und zusammen mit den Gnocchi, Kokosjoghurt und Kresse anrichten.
Tipp: Um Zeit zu sparen, kannst du auch auf frische Gnocchi aus dem Kühlregal zurückgreifen.
Veganes Curry mit Reis: Ein einfaches Rezept mit Jackfruit
Für vier Personen brauchst du:
2 Dosen Jackfruit (à 400 g Füllmenge)
5 EL Teriyakisoße
2 EL flüssiger Dattel-/Reissirup
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Stange Zitronengras
6 Baby-Pak-Choi
200 g Jasminreis
Salz
4 EL Sonnenblumenöl
1 EL rote Currypaste
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
200 ml Gemüsebrühe
Pfeffer
Saft von 1 Limette
4 Stiele Basilikum
1 TL Chiliflocken
So funktioniert es:
Gib die Jackfruit in ein Sieb und lasse sie gut abtropfen. Vermenge sie in einer Schüssel mit Teriyaki sowie Dattelsirup oder Reissirup und lasse den Mix ziehen.
In der Zwischenzeit Zwiebeln sowie Knoblauch schälen und fein würfeln. Zitronengras in feine Ringe schneiden. Pak Choi waschen, trocken tupfen und je nach Geschmack halbieren oder sogar vierteln.
Gare den Reis nach Packungsanweisung. Erhitze 2 EL Öl in einem Topf und dünste darin Zwiebeln, Knoblauch sowie Zitronengras an. Gib Currypaste hinzu und röste diese kurz an, lösche dann alles mit Kokosmilch sowie Brühe ab. Koche das vegane Curry auf und schmecke es anschließend mit Salz, Pfeffer sowie Limettensaft ab.
Restliches Öl in einer Pfanne erhitzen und die marinierten Jackfruitstücke scharf anbraten. Pak Choi hinzugeben und mitbraten. Alles mit Salz sowie Pfeffer würzen. Wasche das Basilikum, schüttle es trocken und zupfe die Blättchen von den Stielen.
Gib erst den Reis und anschließend das vegane Curry in eine Schale und toppe es mit Jackfruit sowie Pak Choi. Zum Schluss alles mit Chiliflocken und Basilikum garnieren.
Kürbis-Curry: Veganes Rezept zum Nachkochen
Für vier Personen brauchst du:
- 20 g Ingwer
- 2 Knoblauchzehen
- 1 rote Chilischote
- 1 Dose Kichererbsen (400 g)
- 400 g Zucchini
- 200 g Paprikaschote
- 400 g Hokkaido-Kürbis
- 2 EL Öl
- 1 EL rote Currypaste
- 1 EL Currypulver
- 2 Dosen Kokosmilch (à 400 ml)
- 280 g Granatapfel
- 50 g Kürbiskerne
- 2 EL Zucker
- 2 Bio-Limetten
- Salz
- 4 Stiele Minze
- Backpapier
- Spiralschneider
So funktioniert es:
- Schäle Ingwer sowie Knoblauch und schneide beides in feine Würfel. Chili der Länge nach aufschneiden, Kerne entfernen, waschen und die Schote kleinschneiden. Gieße die Kichererbsen in ein Sieb, spüle sie kalt ab und lasse sie gut abtropfen. Zucchini waschen, Enden abschneiden und mithilfe eines Spiralschneiders zu Spaghetti verarbeiten.
- Paprika halbieren, waschen und in lange Streifen schneiden. Kürbis waschen, entkernen und das Fruchtfleisch in dünne Spalten schneiden.
- Öl in einem weiten Topf erhitzen. Currypaste, Ingwer, Currypulver, Chili sowie Knoblauch darin unter Rühren für gut 2 Minuten dünsten. Gieße die Kokosmilch hinzu und lasse das Curry bei mittlerer Hitze für ca. 5 Minuten köcheln.
- In der Zwischenzeit den Granatapfel halbieren und die Kerne mit einem Löffel aus der Schale klopfen. Kürbiskerne zusammen mit Zucker und 3 EL Wasser in einer Pfanne karamellisieren, dann auf ein Stück Backpapier verteilen und abkühlen lassen.
- 1 Limette halbieren und auspressen. 1 Limette heiß abwaschen, trocken reiben und in Spalten schneiden. Schmecke das Curry mit Limettensaft und Salz ab. Kürbis hineingeben und bei schwacher Hitze ca. 5 Minuten garen. Anschließend Kichererbsen, Paprika und Zucchininudeln hineingeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
- Minze waschen und trockenschütteln. Richte das vegane Gemüsecurry in einer Schale an, mit Kürbis- und Granatapfelkernen bestreuen und alles mit Minze sowie Limettenspalten garnieren.
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Rezept für veganes Kichererbsen-Curry
Für vier Personen brauchst du:
- 2 Dosen Kichererbsen (à 425 ml Kichererbsen)
- 500 g Hokkaido-Kürbis
- 500 g Zucchini
- 2 rote Chilischoten
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 2 EL Öl
- Salz
- 3 TL Currypulver
- 2 Dosen Kokosmilch (à 400 ml)
- 5 bis 6 EL Sojasoße
- 3 EL Kürbiskerne
- 250 g Radicchio-Salat
So funktioniert es:
- Gieße die Kichererbsen in ein Sieb, abspülen und abtropfen lassen. Kürbis waschen, halbieren, Kerne entfernen und in kleine Stücke schneiden. Zucchini waschen und mit dem Zestenreißer rundherum lange Streifen abziehen. Die Kerne dabei auslassen. Chilis putzen, der Länge nach aufschneiden, Kerne entfernen, waschen und Schoten kleinschneiden. Zwiebel sowie Knoblauch schälen und fein würfeln.
- Öl in einem Topf erhitzen, Zucchini kurz darin anbraten, mit Salz würzen und herausnehmen. Kürbis, Zwiebel, Knoblauch sowie Chili im Bratfett anbraten. Mit Currypulver bestäuben und kurz anschwitzen. Kichererbsen zufügen und mit Kokosmilch ablöschen. Das Curry mit Sojasoße würzen und für 8 bis 10 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen.
- Kürbiskerne in einer fettfreien Pfanne anrösten und herausnehmen. Radicchio waschen, in Streifen schneiden und zusammen mit ca. 2/3 des Zucchini unter das vegane Kichererbsen-Curry geben. Das Curry vom Herd ziehen und abschmecken, anrichten, mit restlicher Zucchini garnieren und kurz vorm Servieren mit Kürbiskernen bestreuen.
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