Verkapselter Insektenstich: So erkennst du ihn und so behandelst du ihn
Ein verkapselter Insektenstich ist kein gesundheitliches Problem, sondern häufig ein optisches. So wirst du einen verkapselten Insektenstich los.
Kennst du das auch? Ein Insektenstich oder auch eine Haarwurzel entzünden sich und übrig bleibt so ein dunkle Hautknubbel, der nicht mehr verschwindet. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes hartes FIbrom. Medizinisch gesehen weiß man nicht, warum ein hartes Fibrom entsteht. Klar ist nur, dass es sich um Narbenbildung aufgrund einer Irritation der Haut handelt.
Verkapselter Insektenstich: Muss er behandelt werden?
Ein verkapselter Insektenstich, eine kleine Verletzung oder ein eingewachsenes Haar, das sich verkapselt hat, müssen nicht behandelt werden. Es handelt sich um eine optische Beeinträchtigung, nicht um eine gesundheitliche - es ist also kein Mückenstich, der juckt und keine allergische Reaktion einer Insektengiftallergie, wie bei einer Wespenstichallergie. Was bei einem Mückenstich hilft, liest du hier.
Allerdings treten harte Fibrome oft an Beinen und Armen auf. Gerade an den Beinen kann das störend sein. Denn beim Rasieren verletzt man das Fibrom oft und das kann zu einer Narbenbildung führen.
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Was ist der Unterschied zwischen weichem und hartem Fibrom?
Weiche Fibrome sind gutartige, kleine Geschwülste an Hals, Nacken und Armen. Sie sind - wie der Name schon sagt - weich. Man kennt sie auch als Stielwarzen. Sie entstehen allerdings ohne einen vorherigen Insektenstich oder ein eingewachsenes Haar. Harte Fibrome hingegen haben eine ganz andere Beschaffenheit und fühlen sich tatsächlich auch hart an. Sie sind großflächiger und bilden einen richtigen Knubbel unter der Haut.
"Totes Fleisch": Daher kommt ein Fibrom und so bekommst du es weg
Wie entferne ich einen verkapselten Mückenstich?
Ein hartes Fibrom muss vom Hautarzt entfernt werden. Dazu wird an der entsprechenden Stelle ein kleiner Schnitt gemacht. Das Fibrom samt tiefer liegendem Gewebe werden entfernt. Dann wird die Stelle vernäht. Hier sollte ein erfahrener Arzt am Werk sein, damit die Narbe hinterher nicht so hässlich ist wie das Fibrom selbst. Das Ganze wird mit örtlicher Betäubung gemacht.
Da in den allermeisten Fällen keine Notwendigkeit für die Entfernung eines harten Fibroms besteht, müssen die Behandlungskosten meist selbst bezahlt werden.
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