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Vermisster Arian (6): Davor wird jetzt gewarnt!

Eindringlicher Appell! Davor wird jetzt bei der Suche nach Arian (6) gewarnt.

Vermisster Arian (6): Warnung vor privaten Suchtruppen!
Foto: Westend61/Getty Images (Themenbild)
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Bitte nicht auf eigene Faust losziehen! Eine Freundin der Familie des vermissten Arians wendet sich mit einer Bitte an alle Helfer*innen.

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Warnung vor privaten Suchtrupps! Freunde und Familie von Arian appelliert an Helfer*innen

Die aktive Einsatzphase ist beendet, jetzt wird ermittelt. Am Dienstag (30. April 2024) hat die Ermittlungsgruppe "Arian" die Suche nach dem seit über einer Woche vermissten Sechsjährigen übernommen und geht seitdem gezielt Hinweisen nach, um das Verschwinden des Jungen aufzuklären.

Im Zuge der aktuellen Ermittlungen appelliert eine Freundin im Namen der Familie an alle Helfer*innen, insbesondere an jene von außerhalb, nicht eigenständig nach dem Jungen zu suchen. Da der Kleine menschenscheu sei, "könnten Suchtrupps ihn wieder verschrecken, sodass er sich weiter versteckt hält".

Zudem gehe man aktuell davon aus, dass sich Arian "gezielt vor Rettern versteckt hat und ihnen vielleicht sogar aktiv ausgewichen sein könnte". Da es rund um die Oste zahlreichen Wasserquellen gebe, bestehe die Gefahr, dass private Suchtruppen den vermissten Jungen in eben diese Richtungen treiben könnten. "Die Vorsorgemaßnahmen, die Tausende professionelle Retter treffen konnten, damit Arian nicht durch die Rettung in Gefahr gerät, können von Privatpersonen nicht umgesetzt werden", heißt es in einem Facebook-Eintrag.

Ein ebenso wichtiger Punkt: Private Suchtruppen würden weitere Spuren hinterlassen. Diese könnten eine spätere Suche mit Spürhunden erschweren. Zudem sei die Polizei verpflichtet, "jedem Hinweis nachzugehen und es wäre traurig, wenn sie jetzt nach der Suche im Grunde genommen die Spuren ihrer eigenen Retter sichern müssten".

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