Gesundes Leben

Diese 5 Lebensmittel lösen Schmerzen aus

Alltägliche Lebensmittel können entzündliche Prozesse befeuern und zu starken Beschwerden führen...

Bestimmte Lebensmittel können entzündliche Prozesse befeuern und zu starken Beschwerden führen...
Foto: thebigland88 / iStock
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"Du bist, was du isst." Dass dieser Spruch nur allzu wahr ist, zeigt das Voranschreiten der Wissenschaft deutlich. Alltägliche Lebensmittel können unsere Gesundheit stärken - oder ihr aber schaden, indem sie zum Beispiel entzündliche Prozesse fördern und so zu Schmerzen führen. Bei den folgenden - völlig alltäglichen - Lebensmitteln ist Vorsicht geboten.

Diese Lebensmittel können Schmerzen auslösen

Guter Joghurt, böser Joghurt

Naturjoghurt ist aufgrund der enthaltenen Milchsäurebakterien durchaus gesund und stärkt z. B. unsere Darmflora. Fruchtjoghurts sind hingegen echte Zuckerbomben (ca. 13 g pro 100 g) und gehören eher zu den Süßigkeiten, s. rechts. Besser: Naturjoghurt mit Obst mischen.

Gummibärchen und andere Süßigkeiten

Zucker lässt den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen, erhöht die Produktion von entzündungsfördernden Botenstoffen und die Zahl der Darmbakterien, deren Stoffwechselprodukte ebenfalls entzündliche Prozesse auslösen. All das fördert z. B. Gelenkschmerzen. In 100 g Gummibärchen stecken beispielsweise 25 g Zucker – Gift für unsere Gelenke. Essen Sie möglichst nicht mehr als 25 g Zucker pro Tag und genießen Sie Süßes nur in Maßen.

Übeltäter Fruchtsaft

Saft aus Obst wie Orangen oder Trauben gilt als gesund. Was viele nicht wissen: In Fruchtsaft kann genauso viel Zucker wie in Cola stecken. Besser: frisches Obst essen. Dieses enthält zwar auch Fruchtzucker, aber in deutlich geringerer Menge. Und: Es versorgt uns zusätzlich mit gesundheitsfördernden Ballaststoffen. Wer nicht auf Saft verzichten mag, trinkt ihn verdünnt als Schorle.

Käse kann zu Kopfweh führen

Sie bekommen nach dem Verzehr von Käse wie Emmentaler oder Camembert Kopfschmerzen? Dann kann es sein, dass Sie unter einer sogenannten Histaminintoleranz leiden. Dann ist es wichtig, auf histaminarme Käsesorten auszuweichen wie z. B. Frischkäse oder jungen Gouda.

Omega-6-Fettsäuren aus Schweinefleisch und Wurst

Der Körper braucht sie zwar für den Sauerstofftransport im Blut und zur Bildung von Hämoglobin. Nehmen wir aber zu viele Omega-6-Fettsäuren zu uns, fördert das Entzündungen, weil sie Vorläufer von Botenstoffen sind, die diese auslösen. Öle aus Sonnenblume, Distel oder Mais enthalten reichlich davon und sollten sparsam genutzt werden. Eine besonders problematische Vertreterin, die Arachidonsäure, steckt vor allem in Schweinefleisch, aber auch in anderen Fleischsorten und Wurst.

Drei schnelle Schmerzstopper aus der Küche

Diese Lebensmittel können Entzündungen – und damit auch Schmerzen – stoppen:

Nüsse

Patienten mit chronischentzündlichen Erkrankungen (z. B. Rheuma) mangelt es häufig an den Vitaminen B1, B6 und E sowie an Mineralstoffen. Von all dem liefern Nüsse (Pistazien, Walnüsse, Mandeln, Pekannüsse) reichlich. Täglich eine Handvoll essen.

Beeren

Vor allem Heidelbeeren und Himbeeren sind Toplieferanten für sekundäre Pflanzenstoffe. Sie bremsen entzündliche Prozesse und mildern chronische Entzündungsreaktionen. Ideal als Tagesmenge sind 50 bis 80 g frische oder TK-Beeren.

Grünes Blattgemüse

Gemüsesorten wie Spinat, Mangold und Salat enthalten jede Menge natürlicher Farbstoffe. Täglich auf dem Teller, können diese wertvollen Substanzen Entzündungsreaktionen ausbremsen.

Artikelbild & Social Media: thebigland88 / iStock

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