Diese ungewöhnliche Zutat macht aus deinem Rührei ein echtes Gourmeterlebnis!
Lust auf ein Wow-Frühstück ohne mühsames Kochen? Eine einzige Zutat macht aus einem Rührei eine echte Gaumenfreude. Das Beste: Du kippst die Zutat einfach nur dazu. Mehr nicht. Neugierig?
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Eier sind was Wunderbares! Sie passen zu (fast) jedem Gericht, sind super einfach zu machen und boosten den Körper mit Eiweiß, gesunden Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen.
Hobby-Köche weltweit tüfteln an außergewöhnlichen Rezepten, um Eier zum Highlight auf dem Teller zu machen. Was aber, wenn du gerade weder Zeit noch Lust hast, um Küchenmagierin zu spielen? Ganz einfach: Eine ungewöhnliche Zutat verwandelt dein bodenständiges Rührei in ein Geschmackserlebnis.
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Zu Tisch! Wir lieben Eier!
Eier werden in Deutschland immer beliebter. Während 2006 noch 209 Eier pro Jahr und Kopf verbraucht wurden, waren es 2021 schon 238 Eier. Im Pandemie-Jahr 2020 aßen die Deutschen sogar durchschnittlich 242 Eier.
Damit ist klar: Wer ein leckeres Rührei auf den Tisch zaubern kann, ist im Vorteil.
Ungewöhnliche Zutat macht aus Rührei ein Gourmeterlebnis
Mal Butter bei die Fische: Vielen von uns geht's beim Kochen nicht nur um leckere Rezepte, sondern um simple, schnelle Rezepte.
Mit Blick auf ein außergewöhnliches Frühstück oder auch Mittagessen kommt Mirin ins Spiel. Mirin ist ein japanischer Reiswein, der sowohl süß als auch umami schmeckt.
Die 5. Geschmacksrichtung: Was ist umami?
Wir alle kennen die Geschmacksrichtungen süß, salzig, sauer und bitter. Unsere Geschmacksknospen im Mund können aber noch eine fünfte Dimension wahrnehmen: umami.
Umami wurde im Jahr 2000 als fünfte Geschmacksrichtung wissenschaftlich nachgewiesen, obwohl der Begriff schon seit 1908 bekannt ist. Umami bedeutet so viel wie "wohlschmeckend", "köstlich, würzig" und beschreibt einen herzhaften, intensiven, pikanten oder fleischigen Geschmack.
In Japan gilt die Brühe "Dashi" als typisch umami, in der europäischen Küche würde eine Bouillon bzw. eine Brühe dem am nächsten kommen. Auch reifer Hart- und Halbhartkäse oder Blauschimmelkäse, getrocknete Tomaten, Sojasoße, grüner Tee, Fleisch und Produkte aus fermentiertem oder getrocknetem Fisch schmecken umami.
Rührei mit Reiswein: Mmmh, umami!
Das Tolle an Rührei mit Mirin ist: Man muss nichts weiter tun als den Reiswein zum geschlagenen Ei dazu zu geben.
Als Faustregel nimmt man einen halben Teelöffel Reiswein pro Ei und schmeckt das Ganze mit etwas Salz ab. Danach das Rührei wie gewohnt zubereiten und fertig ist das Geschmackserlebnis.
3 Sorten Mirin: Welchen Reiswein nehme ich?
Es gibt drei unterschiedliche Arten von Mirin:
Hon Mirin: Der "echte" Reiswein mit ca. 14 Volumenprozent Alkohol
Shio Mirin: Gesalzener Reiswein
Shin Mirin: Alkoholfreier Reiswein
Die meisten Küchenprofis empfehlen den echten Mirin fürs Rührei. Allerdings kann man die beiden anderen Reisweine ebenso gut nehmen – es kommt eben ganz darauf an, was einem schmeckt. Wichtig ist zu wissen, dass der Shin Mirin nicht komplett alkoholfrei ist, sondern weniger als 1% Vol. Alkohol darin stecken. Zu Shio Mirin braucht es indes kein zusätzliches Salz, um das Rührei zu einem Gourmeterlebnis zu machen.
Eier sind nicht nur lecker. Wie du mit ihnen abnehmen kannst, erfährst du im Video!
Artikelbild & Social Media: bojanstory/iStock
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