Erotische Geschichte: Heiße Nacht im Schnee
Pia hat überhaupt keine Lust, die nervige 10. Klasse bei ihrer Ski-Reise zu begleiten. Bis der sexy Referendar Micha auftaucht …
Acht Uhr, Busbahnhof. Es ist kalt, und ich hüpfe ein bisschen auf der Stelle, um warme Füße zu bekommen. Vor mir liegt eine absolute Albtraum-Woche: Skireise mit der 10 c, der Klasse mit den schlimmsten Rabauken. Neben mir als Sportlehrerin fährt als weitere Begleitung noch Studienrat Kowalski mit, ein knöcherner Langweiler, der zum Lachen in den Keller geht. Das Gepäck ist verstaut, die Kids sitzen im Bus, und die Eltern winken. Wo bleibt denn nur Kowalski? Ich schaue mich um. Da sehe ich einen jungenhaften Typen mit Rucksack auf mich zusteuern. Er stellt sich als Micha vor. „Ich bin der neue Referendar und soll auf der Klassenreise für den erkrankten Kollegen einspringen.“ – „Was? Wieso?“ – „Grippe. Hat dir keiner Bescheid gesagt?“ Ich schüttle den Kopf und mustere meinen neuen Mitreisenden. Charmantes Lächeln, dunkle Locken und tiefblaue Augen. Obwohl er eine dicke Daunenjacke trägt, erkenne ich sofort: ordentlich durchtrainiert, der Gute. Vielleicht wird die Reise ja doch nicht so schrecklich wie befürchtet …
Plötzlich legt mir jemand einen Finger auf den Mund
Die Tage vergehen ohne große Katastrophen. Micha strahlt so eine natürliche Autorität aus, dass selbst die größten Rüpel vor ihm kuschen. Und die Mädels sind sowieso alle schockverliebt in ihn. So langsam beginne ich, mich zu entspannen. Na ja, nicht ganz. Tatsächlich stehe ich total unter Strom, sobald ich mich auch nur in Michas Nähe begebe. Und er? Wirft mir lange Blicke zu, berührt mich wie zufällig. Als ich einmal vom Skilift springe und in seinen Armen lande, hält er mich fest umschlossen.
Erst als ein paar Schüler Witze reißen, gibt er mich wieder frei. Mein Herz hämmert wie verrückt. Es ist der letzte Abend und schon ziemlich spät, als ich draußen auf dem Flur ein Poltern höre. Ich öffne die Tür und entdecke einen ziemlich beschwipsten Teenager, der in Schlangenlinien über den Linoleumboden eiert. Gerade als ich ihn zur Rede stellen will, zieht mich jemand hinter einen Flurschrank und legt mir einen Finger auf den Mund. Micha.
Erotisches Prickeln: Besonders sein Po hat es mir angetan
Wir stehen uns direkt gegenüber, ich atme seinen Duft ein, sehe seine Halsschlagader pochen, würde ihn so gern küssen. Er starrt auf meine Brüste, die sich unter meinem fadenscheinigen Schlaf-Shirt abzeichnen.
Ich räuspere mich. Ertappt blickt Micha auf und flüstert: „Hier ist irgendwas im Busch. Lass uns schauen, in welches Zimmer er geht.“ Und tatsächlich. Zwei Minuten später sprengen wir die Spontanparty der 10 c, die ausgerechnet im Zimmer der strebsamen Klassenbesten Jutta stattfindet. Wer hätte das gedacht? Ich nicht. Micha hält eine Standpauke, die sich gewaschen hat, schickt die Schüler sofort ins Bett und sammelt einige illegal erworbene Flaschen Alkohol ein.
Als wir zwei wieder auf dem Flur stehen, grinst er mich an und deutet auf seine Beute. „Lust auf Party?“, fragt er mit einem verheißungsvollen Glitzern in den Augen. Kaum sind wir in Michas Zimmer, bedarf es keiner weiteren Worte. Wie zwei hungrige Wölfe treffen sich unsere Lippen und verschmelzen zu einem Kuss. Leidenschaftlich saugen wir an unseren Zungen, und die Erregung fährt wie der Blitz zwischen meine Beine. Micha schließt die Zimmertür ab, dann fällt er über mich her. Er zieht mir das Shirt über den Kopf, reißt sich dabei selbst seinen Pulli vom Leib. Ich spüre seine Hände überall auf meinem Körper und werde ebenfalls nicht müde, jedes Stückchen seiner Haut zu erforschen. Besonders sein Po hat es mir angetan, wow, so muskulös …
Plötzlich setzt er mich auf den Schreibtisch
Er stöhnt auf, dann hebt er mich hoch und setzt mich auf den Schreibtisch. Ich spreize meine Beine und nehme ihn in mir auf, als wäre es das Natürlichste auf der Welt. Purer Sex, wie ich ihn noch nie erlebt habe. Kein neckisches Vorspiel, alles, was wir wollen, ist, uns endlich zu spüren.
Micha stößt mich sanft und dennoch fordernd, immer wieder schauen wir uns tief in die Augen. Meine Lust, die sich in den letzten Tagen ins Unermessliche gesteigert hat, findet endlich ihre Erfüllung und strömt durch meinen Körper. Micha küsst mich, um meine lauten Schreie zu unterdrücken. Es ist wunderschön!
Zusammengekuschelt bleiben wir danach im Bett liegen. „Wollen wir unser Sportprogramm vielleicht regelmäßiger stattfinden lassen?“, fragt er, nimmt mein Gesicht in seine Hände und küsst mich: „Auf jeden Fall“, antworte ich überglücklich.
Autorin: Jane Gertig
Artikelbild & Social Media: Jacob Ammentorp Lund / iStock