Erotische Geschichte: Spannender Ausflug zum Waldsee
Eigentlich hatte Kim sich ihren Urlaub anders vorgestellt, als mit ihrem Mann durch Flora und Fauna zu radeln...
Teneriffa, Italien, Ibiza, Santorini, ich mag eigentlich schon gar nicht mehr darüber nachdenken, welcher schöne Urlaub mir in diesem Jahr leider durch die Lappen gehen wird. Und zusätzlich will mein lieber Mann in diesem Sommer unbedingt mit eigenen Händen einen neuen großen Wintergarten für uns bauen.
„Schatz, wir machen uns das richtig nett hier zu Hause. Und nächstes Jahr verreisen wir ziemlich sicher auch wieder richtig“, versucht Andy, mich zu trösten. Aber ich habe richtig schlechte Laune. Und ganz ehrlich, wenn ich noch einen Samstag mit ihm im Baumarkt verbringen muss, um Werkzeug und Ausstattung zu kaufen, flippe ich irgendwann richtig aus.
Doch mein Gatte hat dieses Mal andere Pläne für unser Wochenende. „Wir machen eine schöne lange Radtour“, erklärt er, während er den Picknickkorb liebevoll für uns packt. „Wohin fahren wir denn?“, frage ich und merke: Meine Laune steigt. „Das ist eine Überraschung“, antwortet er geheimnisvoll und zwinkert mir zu.
Erotische Geschichte: Sein Blick jagt mir einen Schauer über den Rücken
Wir sind seit knapp einer Stunde unterwegs und radeln entspannt durch ein malerisches Waldgebiet. Die Sonne blitzt durch die Bäume, es riecht angenehm nach Erde und kleinen Blüten. Plötzlich steigt Andy ab. Wir schieben die Räder eine Böschung hinab und stehen plötzlich vor einem zauberhaften kleinen Waldsee, den ich zuvor noch nie gesehen habe. „Ist das schön hier!“, rufe ich und renne in Richtung Bootssteg. Das Holz knarzt unter meinen Füßen. Andy kommt hinter mir her. Eine Weile stehen wir nur da und genießen den Ausblick auf das blaugrüne Wasser, dann zieht Andy sich auf einmal nackt aus, läuft zum Ende des Stegs und springt kopfüber in das kühle Wasser.
„Was machst du da, bist du verrückt?“, rufe ich lachend. Dann blicke ich mich um. Wir sind ganz allein hier – niemand ist zu sehen. Ich streife mein Kleid über die Schultern und ziehe BH und Slip aus. Vorsichtig wate ich vom Ufer aus ins Wasser, das überraschend schnell tief wird. Ui, ist das kalt. Ich schwimme hastig zu Andy, dessen leidenschaftlicher Blick mir einen kräftigen Schauer über den Rücken jagt.
Erotik pur: Ich schließe meine Beine um seine Hüfte
Er zieht mich in seine Arme. Küssend bewegen wir leicht unsere Beine, um nicht unterzugehen, streichen dabei über unsere Körper und steigern die Erregung ins Unermessliche. Ich fühle Andys Lust und merke, dass auch ich immer heißer auf ihn werde. Das Wasser ist ruhig und fühlt sich weich an, um uns herum eine friedvolle Stille und kein Mensch weit und breit. Ich werfe meinen Kopf in den Nacken, bis meine Haare nass sind, dann mache ich ein paar Schwimmzüge auf dem Rücken. Dabei achte ich darauf, dass meine Brüste, auf denen die Wassertropfen glitzern, auch deutlich zu sehen sind. Ich weiß, dass dieser Anblick meinen Mann noch deutlich schärfer machen wird. Und tatsächlich.
Mit zwei Kraulzügen ist Andy bei mir, greift meinen Körper und zieht mich zu sich nach unten. Wir küssen uns unter Wasser. Andy scheint die ungewohnte Umgebung in eine neue Dimension des Verlangens zu katapultieren. „Komm“, fordert er mich, als wir wieder auftauchen, mit heiserer Stimme auf und schwimmt vor mir her in Richtung Bootssteg, wo wir beide wieder stehen können. Er küsst mich, meine Brüste … Seine Hände sind auf einmal überall an meinem Körper. Sie streicheln und verwöhnen mich und finden schließlich den Weg zu meiner pulsierenden Mitte. Andy kann sich kaum noch beherrschen, er bebt richtig und küsst mich jetzt immer wilder.
Nun hebt er mich plötzlich an, fast schwerelos gleite ich empor und schließe meine Beine verlangend um seine Hüfte. Eine kraftvolle Bewegung und schon kann ich Andy ganz tief in mir drin spüren.
Das Wasser schwappt zwischen uns hin und her, ganz im Rhythmus von Andys lustvollen Stößen. Er seufzt und küsst mich innig. Ich lasse meine Hände von seinen Schultern zu seinem Po hinuntergleiten. Ich fühle seine angespannten Muskeln und greife fest zu.
Er kann sich nicht mehr zurückhalten
Das ist der Moment, in dem Andy mir atemlos ankündigt, dass er sich nicht mehr lange zurückhalten kann. Statt einer Antwort lasse ich meine Zunge noch stärker um die seine rotieren. Sein Griff wird nun deutlich fester. Andy vergräbt sein Gesicht in meinem Haar und keucht in meine nassen Locken, bis auch ich aufgebe und mich stöhnend ins Wasser sinken lasse.
Wir liegen danach nackt auf dem Bootssteg und lassen uns von der Sonne trocknen. Andy hat Käse, Wein und Brot besorgt, was wir uns nun ausgiebig schmecken lassen. Nach einem kleinen Picknick ziehen wir uns die Klamotten wieder an, ordnen unsere Haare und schieben unsere Räder zurück auf den wunderschönen Waldweg.
Ich werfe unserem kleinen Paradies einen letzten Blick zu und will gerade losfahren, als mich auf einmal eine Stimme unterbricht: „Entschuldigung!“ Ein älteres Pärchen in Partnerlook-Wandermontur steht vor uns, beide mit Anglerhütchen, kurzen Hosen, dicken Wollsocken und Edelweiß-Brosche am Revers. Der Mann deutet auf den See. „Was meinen Sie, ist es wohl erlaubt, dort im Wasser baden zu gehen?“ Andy grinst ihn an: „Aber sicher! Das macht riesigen Spaß, also ich kann heute wirklich gar nicht genug davon kriegen.“ – „Na, dann mal los, Alfred!“, ruft die Frau und klatscht begeistert in die Hände. Andy und ich nicken freundlich, dann schwingen wir uns auf unsere Räder und radeln lachend davon.
Autorin: Jane Gertig
Artikelbild & Social Media: BraunS / iStock