Falsche Supermarkt-Rechnungen: Auf diese neue Betrugsmasche müssen Kunden ganz besonders achten!
Eine Rechnung nicht bezahlt? Falsch! Bei dieser neuen Supermarkt-Betrugsmasche ist absolute Vorsicht geboten.
Mehl im 25-Kilogramm-Sack, 288 Riegel Kinderschokolade oder Vanillesoße im 5-Liter-Eimer. Bei Metro wird jeder fündig. Aber Vorsicht! Solltet ihr ein Rechnungsdokument der Großhandelskette erhalten, sollten bei euch umgehend die Alarmglocken läuten.
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Gefälschte Rechnung! Metro-Betrugsmasche verbreitet Schadsoftware
Die Großhandelskette Metro ist ein absolutes Paradies für Leckermäulchen, Gastronomen und seit neustem auch für Hacker. So hat ein Bedrohungsforschungsteam des Datensicherheitsunternehmens "Proofprint" eine neue Betrugsmasche entdeckt, bei der angeblich fällige Rechnungen des Lebensmittelgroßhändlers per E-Mail (Absender: rechnung.metro.de@metro-delivery.com) an deutsche Unternehmen verschickt werden.
Kund*innen werden in besagter Mail aufgefordert, eine passwortgeschützte ZIP-Datei (Passwort: MAR26) zu öffnen und die darin enthaltene LNK-Datei anzuklicken. Aktuellen Informationen zufolge verbirgt sich hinter der gefälschten und angeblich noch offenen Rechnung eine Schadsoftware (Infostealer Rhadamanthys).
Mit dieser Malware gelingt es den Cyberkriminellen, die laut "chip.de" als Initial Access Broker (IAB, auch TA547) bekannt sind, sich Zugang zu IT-Systemen verschaffen. Anschließend verkaufen sie diese dann an andere Bedrohungsakteure.
Besonders auffällig: Laut den Sicherheitsforschern ist es durchaus denkbar, dass bei dieser Metro-Betrugsmasche eine künstliche Intelligenz wie ChatGPT, Gemini oder Copilot eingesetzt wurde, mit der ein PowerShell-Skript generiert wurde.
Achtung, diese Kleinanzeigen-Betrugsmasche solltest du unbedingt kennen! Mehr dazu erfährst du im Video: