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Mit dem Kalium-Trick Schlaganfällen vorbeugen

Manchmal ist Medizin nicht nur simpel, sondern schmeckt auch noch richtig gut – dank dieses besonderen Minerals lassen sich Schlaganfälle vorbeugen.

Mit dem Kalium-Trick Schlaganfällen vorbeugen
Foto: nemke/iStock
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*Alle Informationen auf Wunderweib.de sind sorgfältig recherchiert, können jedoch in medizinischer Hinsicht keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erheben.

Insbesondere sind sie in keiner Weise ein Ersatz für professionelle Diagnosen, Beratungen oder Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzte/Ärztinnen. Genauso wenig dürfen die hier angebotenen Informationen als Grundlage für eigenständige Diagnosen sowie Behandlungen oder Änderungen an einer bereits empfohlenen Behandlung dienen.

Tritt er auf, zählt beim Schlaganfall jede Minute. Umso wichtiger ist es, Hirnschlägen vorzubeugen. Und das geht ganz einfach, wie eine wissenschaftliche Untersuchung verrät: Demnach ließen sich ungefähr 25 Prozent der Schlaganfälle verhindern, wenn ausreichend viel des Mineralstoffs Kalium eingenommen wird.

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Was leistet das Mineral Kalium eigentlich?

Kalium ist wichtig für die Weiterleitung von Nervenimpulsen an unsere Muskelzellen (u. a. an das Herz). Gleichzeitig hält er unsere Gefäße elastisch und hat eine blutdrucksenkende Wirkung.

Was kann bei einem Kalium-Mangel passieren?

Gerät das Herz aus dem Takt, können Blutgerinnsel entstehen, die einen Gehirnschlag auslösen. Deswegen empfiehlt die Weltgesundheitsorganisatin (WHO) Erwachsenen eine tägliche Zufuhr von ungefähr vier Gramm Kalium.

Ein Defizit des Minerals macht sich meistens durch häufige Erschöpfung, Muskelschwäche, Krämpfe, Kopfschmerzen und Schwindel bemerkbar. Bei Herzproblemen oder im fortgeschrittenen Alter solltest du deinen Kaliumspiegel regelmäßig von einem Arzt kontrollieren lassen.

Wie nehme ich Kalium am besten zu mir?

Enthalten ist es z. B. in Aprikosen, Bananen, Karotten, Kohlrabi, Avocado und Tomaten. Auch Haselnüsse, Cashewkerne, Erdnüsse und Mandeln sowie Bitterschokolade besitzen einen hohen Kaliumgehalt. Besonders viel steckt in konzentrierten Lebensmitteln, z. B. in Tomatenmark oder Trockenobst. Auch mittels (Brause-) Tabletten aus der Apotheke kann der Bedarf gedeckt werden. Frage jedoch vor dem Kauf Ihren Arzt nach der richtigen Dosis.

Das Mineral-Duo ist wichtig

Für das Herz ist die Kombination von Kalium und Magnesium besonders wirksam, denn sie ergänzen sich. Magnesium vermindert die Freisetzung erregungsfördernder Botenstoffe, die das Herz aus dem Takt bringen können. Es ist zum Beispiel in Brokkoli, Kohlrabi, Kartoffeln, Mandeln und Sonnenblumen- sowie Kürbiskernen enthalten.

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