Wenn dein Frauenarzt diese 6 Dinge tut, solltest du ihn wechseln!

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Der Frauenarztbesuch sollte nicht unangenehm für dich sein

Ein Besuch beim Frauenarzt darf kein nervenaufreibendes Erlebnis sein. Wenn wir wissen, was ein Frauenarzt darf und was nicht, können wir der Sache entspannt entgegen sehen. Bei diesen sechs Dingen sollten wir aber den Arzt wechseln.

Sollte der Arztbesuch sehr unangenehm werden, darfst du die Untersuchung abbrechen und dir einen anderen Frauenarzt (das alles gilt natürlich auch für Frauenärztinnen) suchen. Diese sechs Dinge darf dein Frauenarzt niemals tun:

# 1: Dein Frauenarzt darf nicht über dich urteilen

Wenn dir dein Frauenarzt persönliche Fragen stellt, sollte er nicht über deine Antworten urteilen. Einen guten Arzt schockt nichts was du sagst und er wird auch nicht schlecht über dich denken. Also sei ehrlich zu ihm. Es ist wichtig, dass du ihm alles erzählst wenn du krank bist oder Befürchtungen hast, es zu sein. Der Arzt wird seine Untersuchungen oder Therapien danach ausrichten. Sollte der Arzt blöde Kommentare machen, solltest du ihn wechseln. Schließlich soll er dir helfen und dich nicht beschämen!

# 2: Dein Frauenarzt sollte seine persönliche Meinung für sich behalten

Es tut nichts zur Sache, welche Partei er wählt, welche Fernsehserien er guckt oder was seine persönliche Meinung zu Verhütung oder Abtreibung ist. Seine Aufgabe ist, dir medizinische Ratschläge zu geben. Es ist deine Entscheidung, was du tust oder nicht, es ist schließlich dein Körper!

# 3: Dein Frauenarzt sollte dich nicht auf irgendwas testen, ohne es dir zu sagen

Dein Frauenarzt wird bei dir die Standarduntersuchung vornehmen. Dazu gehört es, deine Vagina und die inneren Organe zu untersuchen, um sicher zu gehen, dass alles so funktioniert, wie es sollte. Auch eine Brustabtastung gehört ab dem Alter von 30 Jahren dazu. Wenn er dich auf andere Dinge untersuchen möchte, muss er es mit dir abklären. Trau dich nachzufragen, wenn du irgendwas nicht verstehst – notfalls auch mehrmals.

# 4: Dein Frauenarzt darf niemals etwas Schlechtes über deinen Körper sagen

Dein Frauenarzt darf sich nur zu deinem Körper äußern, wenn es dafür einen medizinischen Grund gibt. Dazu kann auch Über- und Untergewicht gehören, aber Körperbehaarung, Piercings, Tattoos und andere Dinge, die deinen Körper einzigartig machen, gehören nicht dazu!

# 5: Dein Frauenarzt sollte nichts tun, ohne es dir zu erklären

Ein Besuch beim Frauenarzt ist sicherlich nicht unsere Lieblingsbeschäftigung – aber schmerzen sollte es auch nicht! Der Arzt sollte den Besuch so angenehm wie möglich gestalten und dazu gehört auch, dass er dir jeden Schritt erklärt, den er gerade durchführt. So kannst du dich darauf einstellen, falls es mal etwas unangenehmer wird. Solltest du während der Untersuchung Schmerzen haben, teile es dem Arzt unbedingt mit!

# 6: Dein Frauenarzt darf dein Vertrauen nicht missbrauchen

Die Untersuchung wird normalerweise von der Krankenkasse gezahlt. Es gibt aber auch Untersuchungen, die kostenpflichtig sind, wie der Test auf sexuell übertragbare Krankheiten und Ultraschalluntersuchungen der Brüste. Du vertraust deinem Arzt und bist davon überzeugt, dass er das Beste für dich möchte. Doch wenn er dich dazu drängt, teure Untersuchungen vornehmen zu lassen, solltest du misstrauisch werden. Viele sind gar nicht nötig. Am besten du holst dir dann eine Zweitmeinung ein und gib dir ein wenig Zeit, darüber nachzudenken. Lass dich zu nichts drängen!

(ww3)