10 Gewohnheiten, die unser Gehirn auf Dicksein programmieren
Es gibt 10 bestimmte Gewohnheiten, die unser Gehirn auf Dicksein programmieren. Erfahre welche das sind und was du tun kannst.
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Bestimmte Inhaltsstoffe und ungünstige Gewohnheiten haben nachweislich Einfluss auf unser Sättigungsgefühl. Lies welche 10 Gewohnheiten du vermeiden solltest, um abzunehmen.
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1. Sich stressen lassen
Wer gestresst ist, nimmt seine Mahlzeiten unter Zeitdruck oder im Vorbeigehen ein. Die Folge: Das eintretende Sättigungsgefühl wird gar nicht wahrgenommen. Trotzdem essen wir so lange, bis nichts mehr übrig ist. Der Magen ist dann zwar voll, aber die Lust auf ein Geschmackserlebnis bleibt. Versuchen Sie deshalb, Ihr Essen möglichst in ruhiger Atmosphäre einzunehmen.
2. Zu salzhaltig ernähren
Der Geschmacksverstärker Guanylsäure steckt vor allem in Pommes, Fertiggerichten und Fertigsaucen. Seine volle Wirkung entfaltet er in diesen stark salzhaltigenLebensmitteln. Das Problem: US-Forscher stellten fest, dass Salz süchtig machen kann. Denn es kann im Körper ein Bedürfnis ganz ähnlich dem bei einer Drogensucht auslösen: Je mehr Salz wir essen, desto mehr fordert es das Gehirn.
3. Nicht genug trinken
Zu wenig Wasser versetzt unser Gehirn in Alarmbereitschaft, denn auch die Nieren drosseln ihre Arbeit. Um dem entgegenzuwirken, entzieht der Körper anderen Organen Wasser. Auch Muskeln werden nicht ausreichend versorgt. Verzweifelt sendet das Gehirn weitere Signale aus. Wir bekommen Kopfschmerzen und glauben, Hunger zu haben – tatsächlich sind wir jedoch dehydriert. Versuchen Sie daher mind. 1,5 l Wasser täglich zu trinken.
4. Auf Geschmacksverstärker reinfallen
Glutamat gilt als Allzweckwaffe unter den Geschmacksverstärkern und steckt vor allem in Kartoffelchips. Dabei schmeckt es eher salzig-süß, verändert also den Geschmack von Speisen, statt ihn zu verstärken. Studien belegen, dass Glutamat das Sättigungszentrum im Gehirn beeinflusst. Es sendet ihm den Befehl, immer mehr zu essen – bis die Chipstüte leer ist.
5. Zu wenig Sonne tanken
Tageslicht ist der Muntermacher schlechthin und kurbelt morgens unseren Stoffwechsel an – und damit auch die Kalorienverbrennung. Forscher entdeckten, dass natürliches Licht zudem einen positiven Effekt auf den Body-Mass-Index (BMI) hat. Ein Spaziergang bei Sonnenlicht ist also doppelt gut für die Figur.
6. Zu viele Fertiggerichte essen
US-Forscher konnten jetzt belegen, dass Fertiggerichte (z. B. Tiefkühlpizza) dazu verleiten, mehr zu essen. Dabei ist nicht der Geschmack entscheidend, sondern die Geschwindigkeit. Der Grund: Wer schnell isst, gibt seinem Magen-Darm-Trakt nicht genügend Zeit, um dem Gehirn zu signalisieren, dass man satt ist. Und wir greifen besonders großzügig zu.
7. Große Teller servieren
Die Tellergröße kann über unser Gewicht entscheiden. Denn wir verzehren beispielsweise bis zu 22 Prozent weniger von einem Teller, der nur 25 statt 30 Zentimeter im Durchmesser misst. Unabhängig davon, wie groß die Portion ist. Auch wer zum Auffüllen einen Löffel statt einer Schöpfkelle verwendet, nimmt 14 Prozent weniger zu sich.
8. Zu Weißmehl-Gebäck greifen
Helles Weizenmehl ist ein Dickmacher – und Hauptbestandteil von z. B. Toastbrot. Im Gegensatz zum gesunden Vollkornbrot treibt Toastbrot den Blutzuckerspiegel rasant in die Höhe. Das Gehirn glaubt dadurch, über Unmengen an Energie zu verfügen und befiehlt, diese als Fettreserve einzulagern. Nach kurzer Zeit verlangt der Körper mehr Energie und vermeldet erneut ein Hungergefühl.
9. Zu wenig Vitamin D aufnehmen
Fast 30 Prozent der Deutschen sind nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt. Das führt dazu, dass man deutlich schneller Fett einlagert und dementsprechend schwer abnehmen kann. Ein Vitamin-D-Mangel verstärkt außerdem das Hungergefühl und behindert die Fettverbrennung. Das Problem: Vitamin D ist in der Nahrung kaum vorhanden. Als gute Quelle dienen – neben Sonnenlicht – fette Fische wie Lachs, Makrele oder Hering, Champignons und Eier. Im Zweifel bringt eine Blutuntersuchung beim Arzt (Kosten: ca. 20 Euro Aufschluss über den eigenen Vitamin-D-Status.
10. Light-Produkte kaufen
Vor allem in Diät-Softdrinks steckt Aspartam. Dieser synthetische Süßstoff ist 200-mal so süß wie Zucker und wird deshalb in viel geringeren Mengen als der natürliche Zucker verwendet. Das Gehirn denkt allerdings, dem Körper mangele es an Nährstoffen, denn Süßstoff hat so gut wie keine Kalorien. Die Folge: Das Gehirn befiehlt, mehr zu essen.
Schau dir im Video nochmal im Überblick an, welche Gewohnheiten du vermeiden solltest um erfolgreich und gesund abzunehmen:
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Artikelbild und Social Media: KatarzynaBialasiewicz/iStock