"Medusa Bangs": An dieser Pony-Frisur kommt jetzt keine Frau vorbei!
"Medusa Bangs" sind der Pony-Trend, den du diesen Sommer auf keinen Fall verpassen solltest. Warum? Er lässt sich super einfach stylen!
Es ist Zeit, Ja zum Pony zu sagen. Wer schon länger hin und her überlegt, ob er sich einen Pony schneiden lassen sollte, für den ist jetzt die Zeit gekommen. Die angesagten "Medusa Bangs" stehen nämlich jeder Frau und sind dank der Länge auch ganz schnell wieder rausgewachsen, sollte man doch keinen Gefallen an einem Pony gefunden haben. Es ist also die perfekte Lösung, um endlich mal die beliebten Stirnfransen auszuprobieren. Warum der angesagte Trend-Pony nun "Medusa Bangs" heißt und was er mit Schlangen zu tun hat? Keine Sorge, das erfährst du hier!
"Medusa Bangs": Was ist das Besondere an der Pony-Frisur?
Wie sollte es anders sein, auch diese Trend-Frisur ist nicht neu, sondern hat sich bereits in den 90ern etabliert. Damals machte die "Medusa Bangs" Pamela Anderson zur Kult-Frisur. Na, kannst du dir schon ungefähr vorstellen, wie der Pony aussieht? Immerhin sind Pamela Andersons ikonische Stirnfransen wohl bei fast jedem in Erinnerung geblieben. Falls nicht, kommt hier die Auffrischung:
Damals wie heute bestechen die "Medusa Bangs" durch ihre Länge und ihren strähnigen Look. Bei dem Pony-Trend schlängeln sich nämlich breite Pony-Strähnen über die Stirn. Schlängeln ist hier übrigens genau das richtige Stichwort. Die langen Strähnen erinnern nämlich an Schlangen, weswegen der Pony-Trend ratzfatz mal den Namen "Medusa Bangs" bekommen hat.
Intensiviert werden kann der strähnige Schlangen-Pony durch das richtige Styling. Mit etwas Gel werden die Strähnen in Form gebracht, bekommen einen coolen Wet-Look und können gezielt positioniert werden. Dieser sexy Look ist definitiv etwa für besondere Anlässe und nicht unbedingt etwas für den Alltag. Dua Lipa macht es vor:
Im Alltag dürfen die "Medusa Bangs" gerne locker ins Gesicht fallen. Dazu trägt etwas Volumen und Schwung gerne bei.
Übrigens: Der strähnige Look entsteht durch den besonderen Schnitt des Ponys. Hier werden nämlich einzelne Stufen in die Stirnfransen eingearbeitet. Meist ist der Pony an den Schläfen auch länger und wird zur Mitte der Stirn etwas kürzer. Denke hier an "Curtain Bangs" oder auch die "Bottleneck Bangs".
Wem stehen die "Medusa Bangs"?
Letztlich kann jeder die "Medusa Bangs" tragen, der möchte. Immerhin ist ihr langer, stufiger Schnitt extrem schmeichelnd und steht tatsächlich jeder Gesichtsform. Das Gute ist, du kannst den genauen Schnitt und die Länge nach Belieben vom Profi deinen Gesichtszügen anpassen.
Wie bereits erwähnt, musst du dir bei dem Pony keine Gedanken darum machen, dass das Herauswachsen lange dauern könnte. Gefällt dir die Frisur nach kurzer Zeit nicht mehr, sind die Strähnen bereits gut nachgewachsen und du kannst den Pony ganz einfach wegstecken und in deine Frisur integrieren. Nach 2-3 Monaten entwickeln sich "Curtain Bangs" oder "Bottleneck Bangs" nämlich zu tollen Faceframing Layers, die das Gesicht schön einrahmen.
Pony rauswachsen lassen: Die besten Frisuren und Styling-Tipps für den Übergang
"Medusa Bangs": So stylst du den Schlangen-Pony richtig!
Sobald du dir einen langen, stufigen Pony geschnitten hast, der gerne an den Seiten locker über die Augenbrauen fallen darf, geht es ans richtige Styling. Im Alltag setzt du dabei am besten auf lockere, voluminöse Strähnen, die ins Gesicht fallen. Wie die gelingen? Indem du den Pony über eine Rundbürste föhnst. Anschließend zupfst du einzelne Strähnen etwas auseinander und benutzt ein kleines bisschen Haarwachs, um die Spitzen der Strähnen zu versiegeln. So fällt der Pony nicht wieder in sich zusammen und die Strähnen bleiben strähnig.
Für den Wet-Look von Dua Lipa benutzt du dagegen einfach etwas Haargel. Vorheriges Volumen-Föhnen ist nicht nötig. Du unterteilst den Pony einfach in unterschiedlich breite Strähnen und verteilst dann das Haargel auf ihnen. Sie dürfen gerne richtig schön Glänzen, damit der coole Wet-Look entsteht. Nun kannst du die Strähnen nach Lust und Laune auf der Stirn positionieren.
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