Doggy-Stellung: Die wichtigsten Tipps und Varianten für den Doggy Style

Viele Frauen stehen auf die Doggy-Stellung, weil sie so auf eine sehr intensive Art und Weise stimuliert werden, aber auch Männer lieben diese Position ob in hetero- oder homosexuellen Paarkonstellationen.

Damit ihr die Doggy-Style-Position auf die nächste Ebene heben könnt, haben wir in diesem Artikel die besten Tipps und Varianten zusammengestellt. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Als "Doggy Style", auch bekannt als "Hündchen-Stellung", "Coitus a tergo" oder "Super-G" (Kamasutra), wird eine Position beim Sex bezeichnet, die genau genommen nicht nur das Paarungsverhalten von Hunden, sondern sehr vielen Vertretern der Tierwelt imitiert.

Anders als viele Tiere gehen wir Menschen normalerweise nicht auf allen Vieren - der Doggy Style beinhaltet aber genau das und lässt sich somit ganz klar in die Kategorie "Sex von hinten" einordnen. Somit ist die Position nicht nur für Vaginalverkehr, sondern auch für Analsex geeignet, was sie wiederum für Paare jeglicher sexueller Orientierung spannend macht.

Bei der Doggy-Stellung befindet sich die empfangende Person auf allen Vieren, genauer gesagt auf den Händen und Knien ("Vierfüßerstand"). Die gebende Person kniet dahinter und dringt in die Vagina oder den Anus ein.

Doggy Style ist nicht gleich Doggy Style - wie bei jeder Sexstellung ist auch hier die Frage des Wie besonders entscheidend. Ganz in dem Sinne findest du hier die wichtigsten Tipps, die euren Sex in der Hündchen-Stellung vollkommen verändern und zu einem absoluten Erlebnis der Sinne machen wird.

Wir müssen keiner Frau erklären, dass sie in der Regel leichter zum Orgasmus kommt, wenn beim Sex auch die Klitoris beachtet wird. In der Doggy-Stellung hast du selbst die Möglichkeit, mithilfe einer Hand deine Klitoris zu stimulieren. Dein Partner*deine Partnerin kann dies aber natürlich auch übernehmen. Wenn er*sie sich dafür etwas weiter nach vorne lehnt, sorgt das auch dafür, dass ihr zwei euch beim Sex näher seid.

Anstelle deiner Finger kannst du natürlich auch Sextoys benutzen, um den Sex noch ein bisschen aufregender zu machen. Im Zusammenspiel mit der tiefen Stimulation durch den Penis/den Strap-on sorgt dies bestimmt für den ersehnten Orgasmus.

So weit, so logisch, aber was sind die besten Sexspielzeuge, um dem Doggy Style einen Twist zu verpassen? Die etwas unbefriedigende Antwort lautet: Es kommt darauf an. Für Frauen eignet sich vor allem alles, was die Klitoris auf besondere Weise stimulieren kann:

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Ihr sucht etwas, das euch beiden gleichzeitig Freude bereiten kann? Dann kommen diese Spielzeuge in Frage:

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Der Doggy Style fühlt sich unpersönlich an, weil ihr euch nicht in die Augen sehen könnt? Ein Spiegel löst hier nicht nur das Problem, sondern sorgt auch noch für ein bisschen voyeuristische Erregung zusätzlich.

Lass zur Abwechslung einmal nicht deinen Partner*deine Partnerin die Kontrolle übernehmen, sondern nimm die Dinge selbst in die Hand. Jetzt muss er*sie stillhalten und du kannst ganz Belieben deine Hüfte langsamer oder schneller vor und zurück bewegen - oder direkt zu fortgeschrittenen Methoden wie der Coconut-Technik übergehen...

Natürlich steht nicht jeder auf BDSM-Spielchen, die mit (lustvollen) Schmerzen verbunden sind. Wer es aber einmal ausprobieren möchte, kann dies ganz einfach beim Sex in der Doggy-Stellung ausprobieren. Für den Anfang reicht ein wenig Spanking, also ein kleiner Klaps auf den Po, das kann dann bei Gefallen gesteigert werden... Dabei gilt immer: Alles, was dir gefällt, ist erlaubt, alles, was dir nicht gefällt, sollte sofort abgebrochen werden.

Damit du den Sex so gut es geht genießen kannst, sollte alles wortwörtlich reibungslos funktionieren. Ein gutes Gleitgel kann da sehr gut weiterhelfen. Ob du nun deine Klitoris zusätzlich mit einem Toy stimulieren möchtest oder gerne eine andere Beinstellung ausprobieren willst, verwende in jedem Fall ausreichend Gleitgel. So ist der Sex für dich und deinen Partner*deine Partnerin mit Sicherheit noch schöner.

Vor allem die empfangende Person kann Kissen oder sogar ein spezielles Sexkissen nutzen, um es sich bequemer zu machen. Das hilft auch bei eventuellen Größenunterschieden und macht das Doggy-Erlebnis unter Umständen viel besser!

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Die Doggy-Stellung zählt wie die Missionarsstellung mittlerweile zu den Sex-Klassikern. Aber es gibt diverse Varianten, die weit weniger bekannt sind - probiert sie mal aus!

Je enger deine Beine zusammenstehen, umso intensiver wird der Sex von hinten. Positioniere deine Beine entweder direkt nebeneinander auf oder versuche sogar ein Bein vor das andere zu kreuzen, um die Doggy-Stellung noch mehr zu intensivieren.

Für den Tight Doggy Style kann dein Partner*deine Partnerin statt hinter dir zu knien, hinter dir stehen und in die Hocke gehen - das macht die Position etwas komplizierter, sorgt aber für einen stark veränderten Eindringwinkel und noch intensivere Stimulation. Achtung: Es ist hier auch möglich erst einmal nur ein Bein aufzustellen, auch das verändert die Position schon sehr stark.

Der*diejenige auf allen Vieren kann in der Doggy-Stellung den Oberkörper auch ablegen, zum Beispiel mit dem Kopf auf den Unterarmen oder ähnlich der Kindshaltung beim Yoga mit nach vorn ausgestreckten Armen, oder aber eine Hand für andere Dinge, wie die Stimulation der Klitoris, nutzen... Diese Position ist weniger anstrengend als die klassische Doggy-Stellung und sorgt somit für mehr Entspannung, was gleichzeitig den Genuss erhöhen kann.

Für die gebende Person bleibt hier alles gleich. Die empfangende Person geht allerdings nicht wie üblich auf die Knie, sondern bleibt auf den Füßen, geht in die Hocke und reckt dabei den Po nach hinten (ähnlich wie bei der Squat-Position beim Sport). Allerdings lehnt sie*er sich dann nach vorne und stützt sich auf den Händen ab. Das Ganze ergibt ein Bild, das einem Frosch ähnelt, der zum Sprung ansetzt, daher wohl der englische Name "Leaping Frog Position"...

Für die Hündchen-Stellung bieten sich viele Sex-Orte an - das Bett ist hier nur eine Option... Doggy ist zum Beispiel auch als Sex im Stehen möglich, und zwar, wenn sich die empfangende Person beim Sex über einen Tisch beugt, wie auf dem Bild oben. Das Ganze funktioniert aber auch sehr gut, wenn die empfangende Person sich auf einen Sessel oder ein Sofa kniet und über die Lehne beugt - auch so kann die gebende Person im Stehen von hinten eindringen.

Eine weitere Variante der Hund-Stellung beinhaltet, dass sich die empfangende Person mit dem Oberkörper auf den Oberschenkeln ablegt (ein bisschen wie die Kindshaltung beim Yoga). Auch das sorgt, ähnlich wie der Tight Doggy Style, für einen erschwerten Zugang, was wiederum Reibung und Intensität beim Sex erhöhen kann. Je nachdem, wie es besser "passt", kann die gebende Person kniend oder liegend eindringen.

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