So wird Weihnachten wirklich besinnlich!
Entspannt durch die Feiertage? Mit unseren Tipps und Tricks gelingt's.
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Das "Fest der Liebe" ist es immer nur für die anderen, weil alles an dir hängenbleibt? Nicht so in diesem Jahr! Mit den Tipps unserer Expertin lässt es sich hinbekommen, dass wirklich alle zufrieden sind – vor allem du selbst …
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Tipp 1: Druck reduzieren
An Weihnachten muss alles perfekt sein, damit sich alle wohlfühlen? "Nein", widerspricht Helen Heinemann. "Diese Einstellung baut enormen Druck auf, gerade für Frauen und Mütter, die sich ja meist immer noch um alles kümmern an den Festtagen." Damit sind Hektik und Stress geradezu vorprogrammiert.
Aber warum soll es eigentlich nur für die anderen ein schönes, ruhiges Fest werden? "Seien Sie ruhig scheinbar egoistisch und fragen Sie sich: Was möchte ich gern, was brauche ich selbst, um mich wohlzufühlen? Denn eines ist klar: Sind Sie selbst gut drauf, werden es auch Ihre Gäste sein." So schraubst du die Erwartungen runter und du kannst entspannter durch die Feiertage gehen. Und: "Scheuen Sie sich nicht davor, die Arbeit aufzuteilen und abzugeben."
Tipp 2: Aufgaben verteilen
Nur weil du Gastgeber bist und die Familie zum Fest zusammenrufst, heißt das nicht, dass du alles allein machen musst. Auch wenn es für die anderen zunächst befremdlich erscheint, weil du es jahrelang nicht getan hast: Beziehe die Familienmitglieder ruhig mit ein – ob es beim Vorbereiten des Essens ist oder beim Tisch auf- oder abräumen.
"Wichtig ist, dass Sie es positiv formulieren. Anstatt einfach die Aufgaben zu verteilen, fragen Sie nach: Hat jemand Lust, mir zu helfen oder etwas für das Essen mitzubringen?", rät Helen Heinemann. "Sprechen Sie am besten frühzeitig ab, wer was übernehmen kann. Und fragen Sie sich außerdem, ob wirklich immer alles selbstgemacht werden muss. Man kann auch einfach mal etwas fertig kaufen, als Nachtisch etwa Eis. Das verringert den Arbeitsaufwand und nimmt für Sie schon viel Druck aus den Vorbereitungen aufs Fest."
Tipp 3: Geschenke-Stress unterbinden
"Fragen Sie gezielt nach, wer was braucht, gerade wenn es um Kinder geht", so Helen Heinemann. Die Eltern haben meist klare Vorstellungen, das erleichtert die Geschenkesuche. "Mein Tipp für Erwachsene: Schenken Sie Dinge wie ein schönes Buch einfach doppelt. Die beste Freundin und die Schwester werden sich sicherlich darüber freuen, wenn Sie berichten, wie sehr Sie beim Lesen an sie gedacht haben. Und Sie haben weniger Arbeit."
Tipp 4: Streit vermeiden
Aus Erfahrung weißt du, dass Onkel Karl während des Festes ständig meckert oder Tante Gerda ewig über brisante Themen diskutieren möchte? "Bereiten Sie sich mental darauf vor. Aber: Auch wenn es schwerfällt, fahren Sie ihnen nicht einfach über den Mund", empfiehlt der Stress-Coach. "So heizen Sie die Situation eher noch an. Besser: Lenken Sie das Gespräch elegant in eine andere Richtung, etwa indem Sie sich nach dem Wohlbefinden von Person XY erkundigen. Oder Sie fragen, wer etwa Lust auf Nachtisch hat."
Tipp 5: Den normalen Alltag weiterführen
Alle Zeichen stehen auf Weihnachten, doch auch der Alltag geht weiter. Daher der Rat der Expertin: "Reduzieren Sie den möglichen Stress auf ein paar wenige Tage. Denn der Rest der Adventszeit ist ja auch eigentlich eher dafür gedacht, es sich gemütlich zu machen. Das sollte man nicht vergessen." Was das Festessen angeht: Frühzeitig vorbereiten und einfrieren, was geht – das macht schon viel aus.
Tipp 6: Gönnen dir kleine Auszeiten
Ob ein kleiner Spaziergang, um den Kopf freizubekommen, die Tasse heiße Schokolade oder ein ruhiger Moment mit einem guten Buch im Lieblingssessel – nimm dir immer dann eine kleine Auszeit, wenn du das Gefühl hast, dass es während der Vorbereitungen gerade zu viel für dich wird. So hast du selbst im größten Stress einen Rettungsanker, nach dem du immer greifen und auf den du dich freuen kannst.
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Artikelbild und Social Media: Vladimir Vladimirov/iStock (Symbolbild)