Gringe-Pony: Diesen Frisurentrend will jetzt jede Frau mal probieren!
Du suchst nach einem Pony, der nicht nur stylisch, sondern auch leicht zu stylen ist? Dann ist der "Gringe" der perfekte Pony für dich!
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Die Zeiten sind vorbei, in denen wir uns fragten, wie soll ich meinen Pony elegant rauswachsen lassen?! Rauswachsende Ponys sind nämlich der neueste Trend! Die Schauspiel-Legenden Brigitte Bardot und Jane Birkin haben diesen Frisuren-Trend in den 70er-Jahren groß gemacht, jetzt ist er zurück: Der Gringe! Und dieses großartige Comeback will gefeiert werden. Wir erklären, was der Gringe ist, wem er steht und wie du ihn stylst.
Was ist ein Gringe & wie wird er geschnitten?
Grinch?! Nein, keine Sorge, hier geht es nicht um das grüne Zottelwesen aus unserem liebsten Weihnachtsfilm, sondern um DIE neue Trendfrisur. Der "Grown out Fringe" (Deutsch: herausgewachsener Pony) oder kurz Gringe ist die angesagteste Pony-Frisur des Jahres. Wednesday-Star Jenna Ortega trägt ihn genauso wie Dakota Johnson und Lily Collins.
Und mit welchen Anweisungen muss ich jetzt zu meinem Friseur, wenn ich auch eine Gringe-Frisur möchte? Der Pony wird fransig geschnitten, fällt lässig in die Augen und wird an den Seiten leicht gestuft, sodass das Gesicht sanft umrahmt. Bei dem Look geht's vor allem um Attitüde gepaart und einfachem Styling. Denn dieser lange Pony wird auf gar keinen Fall akkurat gestylt, sondern lässig als Undone-Look getragen. Minimaler Aufwand, maximaler Wow-Faktor! Ein weitere coole Variante ist der Sweeping-Fringe.
Wem steht der Gringe?
Diese Trendfrisur steht allen Frauen, denn der lange Pony schmeichelt wirklich jeder Gesichtsform. Ein rundes Gesicht wird durch die langen Stirnfransen optisch gestreckt, längliche Gesichter komprimiert und eckige Gesichtsformen wirken durch den Schnitt optisch weicher. Und ovale Gesichter können eh alles tragen.
Auch in Sachen Frisur passt der Gringe-Pony eigentlich zu allem. Vor allem mit Bob-Frisuren harmoniert der Cut besonders gut. Aber auch bei Hochsteckfrisuren, Ponytails, Buns oder zur langen Wallemähne wirkt der gestufte Pony jung und dynamisch. Zu dünn oder fein sollte dein Haar nicht sein, sonst funktioniert der Look leider nicht. Hast du auf dem Kopf einen Wirbel und bisher von einem Pony lieber die Finger gelassen hast, kommt hier die gute Nachricht: Die Gringe-Frisur ist wie gemacht für dich und dein kleines Haarproblem. Denn der Grown out Fringe wird messy gestylt und überspielt so mühelos kleine Makel.
Und: Dieser Schnitt ist ein echter Jungbrunnen. Das Haar fällt locker ins Gesicht, verdeckt spielend Stirn- oder Zornesfalte und zaubert dich so gut und gerne ein paar Jahre jünger.
Was muss ich beim Gringe beachten?
Wer schon mal einen Pony hatte, kennt das Problem: Wie kann man das Ganze am besten rauswachsen lassen ? Tiefer Seitenscheitel? Eingedrehte Spitzen? Oder locker wegstecken? Nein, die beste Idee heißt "Gringe", denn der macht aus der doofen Zwischenlänge ein stylisches Statement.
Die gute Nachricht zuerst: Anders als beim Pony, den man alle sechs Wochen beim Friseur in Form bringen lassen sollte, ist der Gringe die weitaus pflegeleichtere Frisur. Auch das Styling ist ganz easy. Wichtig für den Look: Die natürliche Struktur des Haares steht im Vordergrund.
Die Frisur ist perfekt für die kniffligen Phasen, sie erfordert minimale Anstrengungen, wenig Verbindlichkeiten und bietet dutzende Styling-Optionen, bis der Pony letztendlich ganz rausgewachsen ist.
Wie stylt Frau den Gringe-Pony richtig?
Der Styling-Aufwand bei diesem Look à la Brigitte Bardot ist minimal. Sea Salt Spray und Trockenshampoo sorgen für die nötige Griffigkeit im Haar, damit der Undone-Look mühelos gelingt. Einfach mit den Fingern das Haar auflockern, sodass es leicht ins Gesicht fällt.
Alternativ kannst du den Gringe auch im Curtain Bangs Stil tragen: Haare mit den Fingern stylen, Mittelscheitel ziehen und den Pony ums Gesicht zurechtzupfen. Viel Aufwand ist hier gar nicht nötig, denn: so unordentlicher die Frisur wirkt, desto besser
Unser Frisuren-Fazit: Endlich ein ungefährlicher Haartrend! Denn: Wenn er nicht mehr gefällt, kann er ja einfach weiterwachsen.
Artikelbild und Social Media: Dimitrios Kambouris/Getty Images for The Met Museum/Vogue