4+1 Dinge, du du noch nicht übers Trinken wusstest
Wer zu wenig trinkt, hat mehr als ein Problem. Wir verraten dir 4+1 Dinge, die du übers Trinken nicht wusstest.
Bei vielen klappt das Trinken im Sommer ganz gut – die Hitze motiviert uns, reichlich Wasser zu uns zu nehmen. Wenn es kalt wird, sieht das leider oft anders aus – dann lässt unser Durstgefühl nach.
Doch ohne ausreichende Wasserzufuhr versagen im Körper schnell wichtige Stoffwechselfunktionen. Leitungswasser ist in Deutschland ein guter, preiswerter Durstlöscher, sofern im Haus keine alten Bleileitungen liegen. Bei Wasser aus dem Supermarkt solltest du darauf achten, dass es möglichst natriumarm ist. Was noch gut zu wissen ist.
Auch interessant:
4 Dinge, warum du genügend trinken solltest
Kann ich eigentlich auf Vorrat trinken?
Nein – unser Darm kann nur etwa 500 bis 800 ml Wasser pro Stunde aufnehmen. Es ist sogar sehr ungesund, innerhalb weniger Stunden mehr als fünf Liter zu trinken, weil das die Salzkonzentration in den Zellen reduziert. Mögliche Folgen: Herzrhythmusstörungen, Nierenprobleme oder starke Kopfschmerzen durch zu viel Wasser im Hirngewebe.
Wie viel Liter Wasser sollten es am Tag sein?
Der Richtwert lautet 30 bis 40 ml Wasser pro kg Körpergewicht: Das sind bei 60 kg 1,8 Liter Flüssigkeit, bei 80 kg Körpergewicht 2,4 Liter.
Trinken beim Essen: ja oder nein?
In Maßen: Wasser verdünnt die Magensäure etwas, aber nicht so stark, dass die Verdauung gestört wird.
Macht Wassertrinken gute Laune?
Laut einer Studie: ja! Unter den Probanden hatten jene die beste Laune, die durch Trinken und Essen ca. drei Liter Flüssigkeit zu sich nahmen. Bei jenen, die weniger Wasser tranken, war die Stimmung deutlich schlechter. Vermutlich liegt das u. a. daran, dass das Gehirn schrumpft und der Stresspegel steigt, wenn wir zu wenig trinken.
Wer zu wenig trinkt, kann bei Hitze Kreislaufprobleme bekommen. Was dann zu tun ist, erfährst du im Video:
Artikelbild und Social Media: simarik/iStock (Themenbild)