K18 Haarmaske: Der Erfahrungsbericht unserer Beauty-Redakteurin
Hast du schon einmal was von K18 gehört? Die Haarmaske aus der Reihe geht derzeit viral in den sozialen Medien. Beauty-Redakteurin Caro hat sie getestet.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Ich hatte kürzlich ein ganz merkwürdiges Problem mit meinen Haaren. Dass Naturlocken trockener sind als andere Haarstrukturen kenne ich. Aber über einige Wochen waren meine Längen und Spitzen irgendwie total hart und krustig. Egal, wie wenig Produkt ich in meine Locken machte, sie wirkten, als hätte ich eine halbe Tube Haargel auf voller Temperaturstufe in meine Locken hineingebrannt.
"Probiere doch mal die K18 Haarmaske", empfahl mir meine Yoga-Lehrerin (liebe Grüße an Sabine an dieser Stelle!). Ihr hätte die Haarpflege sehr geholfen. Als neugierige Beauty-Redakteurin war ich direkt am Haken und kaufte sie mir noch am selben Abend. Hier kommt mein Erfahrungsbericht mit der viralen Haarmaske!
Mein Kurzfazit
Bereits nach der ersten Anwendung der K18 Haarmaske spürte ich eine extreme Verbesserung meiner Haarstruktur. Die crusty Spitzen waren wieder weich, fast schon seidig – was ich von meinen Haaren gar nicht kenne – gesünder und ich hatte endlich wieder mehr Volumen. Jetzt nach der dritten Anwendung konnte ich nicht mehr warten, meine Erfahrungen mit dir zu teilen. Meine Locken sehen aus, als wäre ich beim Friseur gewesen: sie glänzen, bündeln sich wunderbar, haben Sprungkraft und sehen echt fresh aus.
Mit ab 20 oder 25 Euro für 15 Milliliter Haarpflege ist dieses Produkt echt teuer. Aber du brauchst nur eine kleine Menge. Die 15-Milliliter-Pumpflasche reicht bei meinen Schulterblatt langen Locken sicher noch viele Anwendungen. Das bisherige Ergebnis an meinen Haaren überzeugt mich total. Wenn du strapazierte und trockene Haare hast, die du vielleicht regelmäßig färbst: Probiere sie aus! So ein direktes Fazit und eine klare Empfehlung gebe ich sonst wirklich selten.
Hinweis: Wenn du die Maske für deutlich unter 20 Euro für 15 Milliliter siehst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es sich um Fake-Ware handelt.
Was ist die K18 Leave-in-Maske und was macht sie?
Die K18 Leave-in Molecular Repair Hair Mask ist eine professionelle Haarmaske für die Anwendung zuhause. Auf der Website des Herstellers heißt es zur Wirkung: "Die einzige patentierte bioaktive Peptidbehandlung, für die klinisch nachgewiesen wurde, dass sie Schäden durch chemische Behandlungen, thermisches Styling und mechanisches Styling repariert und rückgängig macht."
Peptide sind kurz gesagt Bausteine von Proteinen, die tief in die Zellen eindringen können. Ein Protein, was für unser Haar wichtig ist, ist Keratin. Vermutlich hast du den Begriff schon einmal gehört?! Die Haarmaske von K18 liefert deinem Haar also den Grundbaustein für Keratin. Das konkrete Peptid, was hier enthalten ist, signalisiert den Zellen, dass sie sich regenerieren sollen. Außerdem enthält die Haarpflege stärkende Weizenproteine und pflegendes Vitamin E. Die Maske enthält keine Sulfate und Silikone.
K18 Haarmaske: Anwendung und Ergebnis
Genug der Theorie! Gern erzähle ich dir nun etwas über meine Erfahrungen mit der Anwendung und dem Ergebnis mit der gehypten Haarpflege-Maske. Denn es gibt ein paar Dinge zu beachten, die du einhalten solltest, um die volle Wirkung spüren zu können.
Schritt 1: Haare waschen
Zuallererst musst du deine Haare waschen. Und ich meine nur mit Shampoo waschen! Du darfst im Anschluss weder eine Kur noch einen Conditioner verwenden. Diese Produkte legen sich nämlich auf deine Haare und beeinflussen so die Wirkung der K18-Haarmaske. Für mich war das schon eine enorme Umstellung. Meine Locken sind sehr trocken und brauchen Pflege. Nur waschen? Voll der Horror für mich, aber ich vertraute einfach mal dem Prozess.
Tipp: Wenn du viel Haaröl und schwere Leave-in-Produkte verwendest, solltest du vor der ersten K18-Anwendung ein Tiefenreinigungs-Shampoo verwenden, um deine Haare von allen Produkt-Rückständen zu befreien.
Schritt 2: Haare antrocknen
Und nochmal: Horror innerhalb meiner normalen Haarpflege-Routine! Nach dem Waschen musst du jetzt deine Haare einmal gut antrocknen. Am besten eignet sich dafür ein Mikrofaser-Handtuch, denn durch normale Frottee-Handtücher kann deine Haarfaser aufgerieben werden. Wenn deine Haare handtuchtrocken sind, kannst du sie ein bisschen entwirren – bestenfalls erst einmal nur mit den Fingern oder einem groben Kamm.
Schritt 3: Die Maske auftragen
Nun teilst du deine Haare grob in gleichmäßige Sektionen ein. Bei mir sind es insgesamt sechs Stück: Pony-Sektion rechts und links, mittlere Sektion rechts und links und der Hinterkopf rechts und links. Verteile nun eine kleine Menge der Maske von den Spitzen bis zum Haaransatz auf. Dabei ist weniger definitiv mehr!
Der Hersteller empfiehlt mit einem Pumpstoß anzufangen. Bei der 15-Milliliter-Flasche entspricht das der Größe eines Maiskorns – für meine langen Haare dann doch etwas wenig. Die Maske ist aber sehr ergiebig. Für meinen gesamten Kopf verwende ich Produkt in der Menge einer mittelgroßen Haselnuss (fünf bis sechs Pumpstöße), würde ich schätzen. Die Maske ist weder großartig fest noch dünnflüssig und riecht ganz leicht und angenehm cremig.
An dieser Stelle merke ich beim Auftragen, wie meine Haare sofort weicher werden. Sie fühlen sich weniger struppig an – so, als würden sie endlich das bekommen, wonach sie sehen: Feuchtigkeit und Elastizität.
Schritt 4: 4 Minuten warten
Nach dem Auftragen der Pflege musst du nun vier Minuten warten. In dieser Zeit entfaltet die Haarmaske laut Hersteller ihre Wirkung.
Schritt 5: Haare wie gewohnt stylen
Nach den vier Minuten kannst du deine Haare nun wie gewohnt stylen und auch kämmen. Das Kämmen geht bei mir nun sehr leicht, als hätte ich doch einen Conditioner benutzt. Wie gewohnt gebe ich nun meine Lockencreme ins Haar und einen leichten Schaumfestiger. Anschließend föhne ich mein Haar – über Kopf bei mittlerer Temperatur mit einem Diffusor.
Schritt 6: Das Ergebnis bewundern
Ich hatte, um ehrlich zu sein, keine großen Erwartungen oder Hoffnungen an diese Haarpflege. Umso erstaunter war ich über das Ergebnis nach dem Föhnen. Meine Haare waren weich, die krustigen Längen und Spitzen sahen wieder genauso aus wie vorher, fühlten sich geschmeidig, aber dennoch griffig an. Meine Haare glänzten wieder und meine Locken bündeln sich vom Ansatz bis in die Spitzen. Sie sehen einfach gesund aus.
Mein abschließendes Fazit zur K18 Haarmaske
Mittlerweile habe ich die Haarmaske das dritte Mal in Folge verwendet und meine Haare sehen von Mal zu Mal besser und gesünder aus. Sie wirken kräftiger, sehen seidig aus und fühlen sich toll an. Mir schwirrt das Wort "Gamechanger" im Kopf herum, obwohl ich das Wort nicht mag, denn es wird mir eigentlich zu inflationär genutzt. Aber genau das ist die K18 Maske für mich bereits nach so kurzer Zeit. Sie ersetzt natürlich nicht das regelmäßige Spitzenschneiden beim Friseur, aber ich habe jetzt das Gefühl, der Friseurbesuch kann noch etwas warten.
Wichtig ist wirklich, die Haarmaske nach Anleitung und sparsam zu verwenden. Einige Influencer schimpften in den sozialen Medien, dass ihre Haare fettig wirken würden. Hier benutzten sie vermutlich viel zu viel Produkt.
Einziger Wermutstropfen ist meiner Meinung nach der Preis, der aber auch wieder echt gerechtfertigt ist. Ich werde mir sicherlich die 50-Millititer-Größe holen, sobald mein Probe-Fläschchen leer ist. Das hat kürzlich auch meine Yoga-Lehrerin gesagt, als wir uns gegenseitig vom Ergebnis der K18-Behalndung zuhause vorschwärmten.
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So habe ich getestet
Ich habe die Maske nach Herstellerangaben an bisher drei aufeinanderfolgenden Haarwäschen verwendet, an denen ich meine Haare ausschließlich mit Shampoo gewaschen habe. Nach der vierminütigen Einwirkzeit habe ich meine Haare wie gewohnt gestylt und geföhnt.
In meine Bewertungen sind folgende Aspekte eingeflossen:
Optik & erster Eindruck des Produkts
Konsistenz & Duft
Anwendung
Ergebnis
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wie oft soll ich die K18 Haarmaske anwenden?
Die K18 Haarmaske wird bei erstmaliger Nutzung zunächst an vier aufeinanderfolgenden Haarwäschen verwendet. Anschließend empfiehlt der Hersteller, die Haarpflege alle vier Wäsche zu benutzen.
Wann sollte ich die K18 Haarmaske nicht anwenden?
Nur, weil mir die virale Haarpflege so gut gefällt, muss sie nicht zwangläufig auch bei dir denselben Effekt haben. Haare sind unterschiedlich und haben unterschiedliche Pflege-Bedürfnisse. In folgenden Fällen solltest du die K18 Haarmaske mit Vorsicht verwenden oder ganz meiden:
Allergische Reaktionen: Bevor du ein neues Produkt verwendest, mach immer einen Patch-Test oder Strähnchentest, um sicherzustellen, dass du nicht allergisch gegen einen der Inhaltsstoffe bist.
Haartyp: Auch wenn die K18 Haarmaske für viele Haartypen geeignet ist, könnte sie für manche Haare zu intensiv sein. Wenn du sehr feines Haar hast, könnte die Maske es eventuell beschweren.
Kombination mit anderen Produkten: Wenn du schon Produkte mit vielen Proteinen oder anderen intensiven Behandlungen nutzt, kann die K18 Haarmaske zu viel des Guten sein. Zu viel Protein kann das Haar brüchig machen.
Nach Haarbehandlungen: Wenn du gerade eine chemische Behandlung wie eine Färbung oder Glättung gemacht hast, sprich mit deinem Friseur, ob du die K18 Haarmaske verwenden kannst.
Häufigkeit der Anwendung: Übertreibe es nicht mit der Anwendung. Zu oft ist auch nicht gut und kann zu einer Überpflege führen.
Wenn du unsicher bist, ob das Produkt für dich geeignet ist, frag am besten deinen Friseur oder einen anderen Haarexperten.