Scherenstellung: So funktioniert der wohl intimste Sex der Welt!
Beim Sex steht der Genuss an erster Stelle, nicht die Penetration. Diese Weisheit homosexueller Frauen lässt sich sehr gut auch bei heterosexuellem Sex anwenden. Wie etwa beim Scherensex.
Ob zwei Frauen, zwei Männer oder Frau und Mann: Was sie gemeinsam haben ist definitiv eins - Sex! Die Sexstellungen unterscheiden sich in Nuancen, im Grunde ist alles möglich, was den teilnehmenden Personen gefällt.
Scherensex für Frauen und Männer
Lassen wir uns vom Sex zweier Frauen inspirieren und werfen einen Blick auf die sogenannte Scherenstellung, auch Tribadie (gr. "tribein" = reiben) genannt. Bei dieser Sexpraktik sind die Frauen wie Scheren ineinander verschoben: Mit gespreizten Beinen rutschen die Beteiligten mit ihren Genitalien aneinander. So können sie sich gegenseitig klitoral stimulieren - mit der Klitoris der Partnerin.
Diese ursprüngliche Frau-Frau-Stellung lässt sich allerdings auch in heterosexuellen Sex integrieren (s. Bild). Ob der Mann in die Frau eindringt oder an ihrer Klitoris nur mit seinem Penis reibt, ist jedem Pärchen selbst überlassen - Probieren geht über Studieren!
Scherensex als Vorspiel oder Akt
Ziel ist - neben einem unvergleichlichen Orgasmus - die einmalige Intimität der Partner beim Scherensex. Er eignet sich sowohl als Vorspiel, als auch für den Akt an sich. Denn in dieser Position kann der Mann die Frau durchaus auch penetrieren. Die Bewegung wird in erster Linie über Hüften und Beine gesteuert. Ein weiterer Vorteil beim Scherensex: die Hände sind frei, man benötigt sie nicht zum Abstützen. Eine ideale Ausgangslage, um den Partner zu streicheln, zu stimulieren, zu halten.
Durch den außergewöhnlichen Winkel fühlt sich der Akt spezieller an, als bei den gängigen Sexstellungen, wie etwa Missionar-, Reiter- oder Doggy-Stellung. Da bleibt nur noch eins: Viel Spaß beim Experimentieren wünschen!
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