Bindungsangst bei Männern und Frauen: Symptome, Ursachen und wie man als Partner*in damit umgeht
Alles über die Ursachen von Bindungsangst bei Männern und Frauen und wie man der Angst vor Beziehungen entkommt.

- Angst vor Beziehung: Was Bindungsangst bedeutet
- Aktive vs. Passive Bindungsangst – das ist der Unterschied
- Männer mit Bindungsangst: Warum haben sie Angst, sich zu binden?
- Bindungsangst: Ursachen für die Angst vor Beziehungen
- Anzeichen und Symptome von Bindungsangst bei Männern und Frauen
- Typisches Verhaltensmuster bei Bindungsangst: Der Nähe-Distanz-Wechsel
- Beziehung mit Männern oder Frauen mit Bindungsangst – Wie soll ich mich verhalten?
- Warum verliebe ich mich immer wieder in bindungsängstliche Männer oder Frauen?
- Was tun gegen Bindungsängste? Therapie, Tipps und Lösungsansätze
Sehnen wir uns nicht alle nach Liebe, Nähe und Verbundenheit? Doch was, wenn eine tiefsitzende Bindungsangst es nicht möglich macht, sich auf ernsthafte Beziehungen einzulassen?
Doch wie entsteht Bindungsangst eigentlich? Und stimmt es, dass Männer häufiger unter Bindungsangst leiden? Expertin Ruth Westebbe-Pape, psychologische Beraterin aus Düsseldorf, verrät, woher Bindungsangst kommt, wie sich die Angst im Alltag äußert und wie man als Partner*in damit umgeht.
Angst vor Beziehung: Was Bindungsangst bedeutet
„Bindungsangst ist eine tief verwurzelte Angst vor emotionaler Nähe und Verbindlichkeit in Beziehungen. Menschen mit Bindungsangst haben oft Schwierigkeiten, sich auf Beziehungen einzulassen, aus Angst, verletzt zu werden oder ihre Unabhängigkeit zu verlieren.
Diese tiefsitzende Angst ist ihnen allerdings nicht bewusst. Sie spüren nur das Gefühl, eingeengt und unfrei zu sein, sobald eine Beziehung verbindlicher wird, und das löst einen Drang nach Freiheit in ihnen aus.
Daher lassen sie sich nach anfänglicher Verliebtheit nicht auf eine ernsthafte Beziehung ein, sondern ziehen sich Stück für Stück zurück oder beenden diese plötzlich“, erklärt Ruth Westebbe-Pape.

Expertin: Ruth Westebbe-Pape
Ruth Westebbe-Pape ist psychologische Beraterin mit Schwerpunkt im Bereich Beziehungen. Sie unterstützt Menschen mit Verlustängsten und Bindungsängsten und begleitet Personen bei Liebeskummer und Trennungen. Zudem bietet sie Paarberatung an. Auf ihrem Instagram Account Loesungsverliebt gibt sie Tipps zu den verschiedenen Themen. Eine Beratung kann vor Ort in Düsseldorf oder online stattfinden. Mehr Informationen
Aktive vs. Passive Bindungsangst – das ist der Unterschied
Man unterscheidet zwischen zwei Formen der Bindungsangst, wie Expertin Ruth Westebbe-Pape erklärt:
Passive Bindungsangst: „Menschen mit passiver Bindungsangst sehnen sich nach einer festen Beziehung und sprechen auch oft mit Freund*innen darüber. Dafür, dass es mit einer glücklichen Beziehung nicht funktioniert, finden sie verschiedene Erklärungen, z.B. dass sie sich einfach immer in die Falschen verlieben. Besonders bei Frauen fällt auf, dass ihre darunter liegende Bindungsangst weder für sie noch für andere erkennbar wird.“
Aktive Bindungsangst: „Von aktiver Bindungsangst spricht man, wenn jemand feste Beziehungen meidet, indem er*sie sich selbst und anderen vormacht, gar keine Partnerschaft anzustreben, sondern lieber die eigene Freiheit genießen zu wollen. Die aktiv bindungsängstlichen Menschen führen häufig offene Beziehungen, haben Affären oder Fernbeziehungen. Durch das Gefühl von Distanz ist es ihnen möglich, sich auf den intimen Kontakt mit Menschen einzulassen.“
„Ob der Bindungsängstliche sich im passiven oder aktiven Modus befindet, kann zwischen verschiedenen Partnerschaften oder innerhalb einer Partnerschaft wechseln.
Da viele Bindungsängstliche immer dann besonders verliebt sind, solange ihr*e Partner*in sich noch nicht wirklich auf die Beziehung eingelassen hat, kann es passieren, dass der*die passive Partner*in in den aktiven Modus wechselt, sobald sich der*die Partner*in ernsthaft auf die Beziehung mit ihm*ihr einlassen will.“
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Männer mit Bindungsangst: Warum haben sie Angst, sich zu binden?
Stimmt es, dass Männer häufiger von Bindungsangst betroffen sind?
Ruth Westebbe-Pape: „Einige Studien deuten darauf hin, dass Männer tendenziell eher von Bindungsangst betroffen sind, aber es gibt keine eindeutige Antwort darauf.
Gründe, die dafürsprechen, dass Männer häufiger unter Bindungsangst leiden, können z.B. Kindheitserfahrungen sein, wenn Männer früh gelernt haben, Verantwortung für ihre Mütter zu übernehmen, die möglicherweise einsam oder traurig waren.
Dadurch haben sie von klein auf gelernt, ihre eigenen Bedürfnisse zurückzustellen, um die Mutter glücklich zu machen.
Zudem werden Männer oft dazu erzogen, stark und unabhängig zu sein, was es ihnen oft schwer macht, sich emotional verletzlich zu zeigen und sie in einer Beziehung die Befürchtung haben, ihre Unabhängigkeit zu verlieren.“
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Bindungsangst: Ursachen für die Angst vor Beziehungen
„Die Wurzeln für Bindungsängste liegen in der Kindheit, denn hier lernen wir von unseren Eltern was Liebe ist und wie mit Problemen umgegangen wird.“, weiß Ruth Westebbe-Pape. Daher ist gerade die Arbeit mit dem inneren Kind so wichtig.
Weitere Ursachen können unter anderem das Bedürfnis nach Perfektion, negative Glaubensätze oder Erfahrungen aus früheren Beziehungen sein, erklärt uns Expertin Westebbe-Pape:
„Frühkindliche negative Erfahrungen, wie emotionale Verletzungen in Form von Abweisungen und Vernachlässigungen oder Trennungs- und Verlusterfahrungen aber auch übermäßige Kontrolle und Überbehütung können dazu führen, dass Menschen Schwierigkeiten haben, Vertrauen zu anderen aufzubauen.
Menschen, die glauben, so, wie sie sind, nicht genug zu sein, stellen häufig an sich den Anspruch, in einer Beziehung perfekt sein zu müssen und das setzt sie extrem unter Druck. Dieses übersteigerte Bedürfnis nach Perfektion kann ebenfalls zu Bindungsangst führen.
Negative Glaubenssätze, die Menschen über Beziehungen und sich selbst haben, sind ebenfalls eine Ursache. Denn wenn jemand der Überzeugung ist, dass er*sie nicht liebenswert ist, oder dass Beziehungen unsicher sind und sich schmerzhaft anfühlen können, zögert er*sie natürlich, sich auf eine Beziehung wirklich einzulassen, weil er*sie befürchtet, sowieso enttäuscht und verlassen zu werden.
Gerade Männer haben oft die Sorge, ihre Freiheit und Unabhängigkeit zu verlieren und scheuen daher davor zurück, verbindliche Beziehungen einzugehen.
Vorherige Beziehungserfahrungen spielen ebenfalls eine Rolle. Wenn man in vorherigen Partnerschaften betrogen oder verletzt wurde, fürchtet man, dass sich diese Erfahrung wiederholen könnte.“
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Anzeichen und Symptome von Bindungsangst bei Männern und Frauen
Wie verhalten sich Menschen mit Bindungsangst?
Ruth Westebbe-Pape: „Menschen mit Bindungsangst neigen dazu, emotionale Nähe zu vermeiden. Daher wählen sie häufig unerreichbare Partner*innen, die z.B. bereits vergeben sind, aus oder ziehen sich zurück, sobald die Beziehung verbindlicher wird.
Verpflichtungen und Verbindlichkeiten erzeugen großen Druck. Es werden ungerne Pläne für die Zukunft gemacht oder über Heirat oder Familienplanung gesprochen.
Häufig möchten Bindungsängstliche ihre*n Partner*in auch nicht ihrer Familie und ihrem Freundeskreis vorstellen. Zudem sind diese Personen eher unzuverlässig und sagen Verabredungen oft kurzfristig ab.
Das schnelle und abrupte Beenden einer Beziehung ist ebenfalls ein Anzeichen. Sie stürzen sich nach einer Trennung schnell in eine neue, eher oberflächliche Beziehung und haben häufig wechselnde Partner*innen.
Bindungsängstliche können emotional unnahbar wirken und haben Schwierigkeiten, ihre Gefühle auszudrücken. Das führt oft zu kaltem oder distanziertem Verhalten dem*der Partner*in gegenüber.
Es wird häufig übermäßige Kontrolle ausgeübt, was sich in Eifersucht oder dem Bedürfnis äußern kann, alles zu planen und zu steuern.
Ein weiteres Anzeichen für Bindungsangst kann eine negative Einstellung in Bezug auf Beziehungen sein. Bindungsängstliche denken oftmals, sie würden sowieso immer verletzt werden und es könne sie keine*r lieben.
Da Bindungsängstliche Schwierigkeiten mit Intimität haben, sind Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit, wie Händchen halten oder Umarmungen, eher selten.
Oft werden unrealistisch hohe Erwartungen an eine*n Partner*in gestellt und je verbindlicher die Beziehung wird, desto deutlicher nimmt der*die Bindungsängstliche die vermeintlichen Schwächen des*der Partners*Partnerin wahr und zieht sich dann zurück, da die Realität den eigenen Erwartungen nicht entspricht.“
Typisches Verhaltensmuster bei Bindungsangst: Der Nähe-Distanz-Wechsel
„Ein typisches Verhaltensmuster stellt der Nähe-Distanz-Wechsel dar. Bindungsängstliche erleben ein ständiges Hin- und Hergerissen sein zwischen dem Wunsch nach Nähe und der Angst vor dem Verlust ihrer Autonomie.
Sie können in Momenten von zu viel Nähe Panikgefühle entwickeln, weshalb sie aus der Beziehung flüchten und diese beenden. Ist die Trennung dann vollzogen und damit auch das empfundene Druckgefühl nicht mehr spürbar, fühlen sie dann erneut Sehnsucht nach einer Beziehung. Das erklärt auch die typische On-Off Dynamik einer solchen Beziehung.
Ein weiteres Muster ist das Vermeidungsverhalten. Gespräche über Gefühle werden abgeblockt und sie flüchten sich gern in ihre Arbeit oder in Hobbys, um emotionale Nähe in der Beziehung zu vermeiden.
Auch der Versuch, die Kontrolle über die Beziehung zu behalten, indem sie der*die alleinige Bestimmer*in darüber sind, wann man sich nah ist und wann nicht, ist ein häufig auftretendes Verhalten.
Da Bindungsängstliche tief im Inneren kein Vertrauen in Beziehungen haben, neigen sie zu Eifersucht und Misstrauen und haben Schwierigkeiten, ihrem*ihrer Partner*in zu vertrauen.
In meiner Praxis erlebe ich als typisches Verhaltensmuster ebenfalls den starken Wechsel zwischen Idealisierung des*der Anderen und starker Verliebtheit in der Anfangsphase und dem schnell einsetzenden Erkalten der Gefühle, sobald sich der*die Partner*in auf die Beziehung einlässt.
Genau dieses Verhalten ist allerdings oft der Grund, warum Menschen von ihren bindungsängstlichen Partner*innen nicht loskommen. Sie denken, es könne noch einmal so werden wie zu Anfang und wissen nicht, dass diese Phase die beste in der Beziehung war und nicht wiederkommen wird.“
Beziehung mit Männern oder Frauen mit Bindungsangst – Wie soll ich mich verhalten?
Wie kann sich der*die Partner*in richtig verhalten im Umgang mit der Bindungsangst?
Ruth Westebbe-Pape: „Für den*die Partner*in stellt eine solche Beziehung eine große Herausforderung dar. Durch den ständigen Wechsel von Nähe und Distanz erlebt er*sie einen starken Kontrollverlust und sucht bei sich nach Gründen, weshalb der*die bindungsängstliche Partner*in sich so verhält.
Da er*sie jedoch damit nichts zu tun hat, kann er*sie machen, was er*sie will, ohne dass der*die Bindungsängstliche sich ändert.
Wichtig ist vor allem, sich klar zu machen, dass der*die bindungsängstliche Partner*in nicht bewusst so handelt, sondern dass diese Angst eine Folge früherer Beziehungserfahrungen ist.
Und es ist wichtig zu verstehen, dass man nicht für die Bindungsangst verantwortlich ist und den*die bindungsängstliche*n Partner*in nur unterstützen, aber nicht ändern kann.
Man kann den*die bindungsängstliche*n Partner*in ermutigen, sich professionelle Hilfe zu suchen. Wenn aber deutlich wird, dass der*die Bindungsängstliche nicht daran arbeiten möchte, dann sollte man bereit sein, die Beziehung zu beenden, wenn sie zu belastend wird.
Häufig sind die Partner*innen nur noch mit der Beziehung beschäftigt und vernachlässigen ihr soziales Netzwerk und ihre Interessen. Da ist es wichtig, eigene Grenzen zu setzen und die eigenen Bedürfnisse ebenfalls durchzusetzen.“
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Warum verliebe ich mich immer wieder in bindungsängstliche Männer oder Frauen?
Was steckt dahinter, wenn jemand immer wieder an Menschen mit Bindungsangst gerät? Zieht man diese Menschen unbewusst an?
Ruth Westebbe-Pape: „Oftmals wiederholen diese Menschen in ihren Erwachsenenbeziehungen unbewusst die Muster aus ihrer Kindheit. Wenn sie als Kinder unsichere Bindungserfahrungen gemacht haben, neigen sie dazu, sich später Partner*innen auszusuchen, die dieses Muster bestätigen.
Das geschieht häufig aus dem Grund, dass ihnen das Bekannte sicherer und vertrauter erscheint als etwas Unbekanntes. Und weil sie hoffen, dass sie nun mit ihrer Erwachsenenbeziehung endlich das Happy End bekommen, welches ihnen in der Kindheit verwehrt wurde und sie die Bestätigung bekommen, doch gut genug und liebenswert zu sein.
Oft haben diese Menschen in der Kindheit gelernt, dass Liebe mit Schmerz verbunden ist und suchen daher unbewusst nach Beziehungen, die diesen Glaubenssatz bestätigen.
Weiterhin spielt auch das eigene Bindungsverhalten eine Rolle. Wie bereits oben beschrieben, unterscheidet man passive und aktive Bindungsangst. Wenn man also passive Bindungsangst hat, sucht man häufig jemanden mit aktiver Bindungsangst, um genug Distanz halten zu können, damit man die eigene Angst vor Nähe nicht spürt.
Eine große Rolle spielt vor allem der wahnsinnige Sog, den die Dynamik von Nähe und Distanz auslöst. Die Partner*innen bekommen immer nur kleine Brotkrumen und müssen permanent um die Aufmerksamkeit des*der Bindungsängstlichen kämpfen und das kann eine intensive, wenn auch sehr ungesunde Anziehungskraft ausüben.
Das löst zum einen Kontrollverlust aus und auch die Ausschüttung des Hormons Dopamin, welches wir immer produzieren, wenn wir etwas unbedingt haben möchten. Diese Dynamik ist vergleichbar mit einem Suchtverhalten bei einer stoffgebundenen Abhängigkeit.
Ein geringes Selbstwertgefühl spielt ebenfalls eine Rolle, denn Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl neigen dazu, sich mit weniger zufriedenzugeben. Sie glauben, nichts Besseres zu verdienen und haben Angst, allein zu sein.“
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Was tun gegen Bindungsängste? Therapie, Tipps und Lösungsansätze
Welche Maßnahmen helfen bei der Überwindung von Bindungsangst?
Ruth Westebbe-Pape: „Zunächst einmal ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass Bindungsangst aufgrund früherer Beziehungserfahrungen erworben wurde und kein unveränderlicher Charakterzug ist. Ein erworbenes Bindungsmuster lässt sich auch wieder verändern.
Der erste Schritt ist hier die Selbsterkenntnis und die Akzeptanz. Man muss die eigene Bindungsangst erkennen und akzeptieren.
Weiterhin sollte man die eigenen Verhaltensmuster, die einen immer wieder die gleichen Erfahrungen in Beziehungen machen lassen, erkennen. In diesem Zusammenhang ist es auch sehr entscheidend, das Selbstwertgefühl zu stärken.
Wenn man von sich denkt, dass man gut genug und liebenswert ist, reduziert sich auch die Angst davor, abgelehnt und verlassen zu werden. Wer die eigenen Bedürfnisse kennt und Grenzen setzen kann, hat es auch nicht mehr nötig, aus einer Beziehung zu fliehen.
Hier kann die Arbeit mit dem inneren Kind helfen, also den verletzten und vernachlässigten Anteilen in uns. Durch die Auseinandersetzung mit diesen Anteilen und ihrer Stärkung kann man Sicherheit aufbauen und damit kann das Vertrauen in Beziehungen wachsen.
Wichtig ist zudem, eine Balance zu finden zwischen gesunder Nähe und Distanz. Man sollte lernen, Nähe zuzulassen, ohne sich sofort eingeengt zu fühlen und sich auch distanzieren und abgrenzen zu können, ohne den*die Partner*in dabei zu verletzen.
Dabei ist es oft sehr hilfreich, an einer klaren Kommunikation zu arbeiten, um Missverständnissen und Streit vorzubeugen. Eine professionelle Begleitung kann den*die Bindungsängstlichen dabei unterstützen, die Ursachen der Bindungsangst zu erkennen und neue Beziehungsmuster zu entwickeln. Auch eine Paartherapie kann hilfreich sein, um die Dynamik in der Beziehung zu verstehen und zu verändern.
Was mir allerdings wichtig ist zu betonen ist, dass der Weg aus der Bindungsangst ein Prozess ist, der Zeit und vor allem Geduld erfordert. Jahrelang eingespurte Verhaltensweisen und Glaubenssätze wird man nicht auf Knopfdruck los. Aber die Arbeit daran lohnt sich sehr, um erfüllende und glückliche Beziehungen zu führen!“
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