Pull Through Braid: Zum Nachstylen! Diese Flecht-Alternative bekommt jede hin
Flecht-Alternative für jedefrau! Mit dem "Pull Through Braid" hast du definitiv die Haare schön.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.

Diese Technik lieben wir! Der "Pull Through Braid" ist ein Zopf, der weder ein besonders geschicktes Flecht-Händchen noch jahrelange Styling-Erfahrung erfordert und dennoch extrem aufwendig und gleichzeitig wahnsinnig cool aussieht. Wie du die Flecht-Alternative im heimischen Badezimmer ganz einfach nachstylen und welche Varianten du ausprobieren kannst, erfährst du hier in diesem Artikel.
Wie sieht der "Pull Through Braid" aus?
Ähnlich wie beim "Bubble Braid" und dem "Kordelzopf" handelt es sich beim "Pull Through Braid" nicht um eine Flechtfrisur per definitionem, jedoch erinnert die Technik dieses Zopfes an ein locker-lässiges und supercooles Flechtwerk.
Woran das liegt? An den übereinandergelegten beziehungsweise verwobenen Strähnen, die allerdings nicht geflochten, sondern mittels kleiner Haargummis fixiert werden.
Styling-Tipp! Frisuren-Anleitung zum Selbermachen
Vorab: Essenziell für einen perfekt gelungenen "Pull Through Braid" sind jede Menge kleine Zopfgummis. Ob du durchsichtige, einfarbige, die deiner Naturhaarfarbe entsprechen oder neonfarbene Haargummis benutzt, bleibt ganz dir überlassen. Das Ende deines Zopfes kannst du hingegen mit einer großen Schleife, hübschen Spange oder einem Scrunchie fixieren.
Step-by-Step-Anleitung zum Nachmachen:
Je nach Lust und Laune und natürlich dem gewünschten Look kannst du dein Haar vorab am Ansatz ordentlich antoupieren oder aber mit reichlich Haaröl oder Gel streng nach hinten kämmen.
Teile nun das obere Deckhaar am Hinterkopf ab und binde es mithilfe des ersten Haargummis zu einem Zopf.
Klemme den Zopf kurz beiseite (am besten legst du ihn auf deinen Oberkopf) und binde zwei seitliche Strähnen ebenfalls am Hinterkopf wenige Zentimeter beziehungsweise etwa zwei Finger breit unter dem ersten Zopf zu einem weiteren Zopf.
Unterteile anschließend den ersten Zopf in zwei Strähnen und lege diese entstandenen Partien jeweils rechts und links neben den zweiten Zopf.
Nehme jetzt jeweils eine Strähne des noch offenes Haares auf der rechten und linken Seite auf und binde diese mit den herunterhängenden Strähnen des ersten Zopfes unterhalb des zweiten Zopfes mit einem Haargummi zusammen.
Wiederhole diesen Vorgang (Schritt 3 bis 5) so lange, bis du bei den Haarspitzen angekommen bist. Teile also immer den oberen Zopf, lege die Strähnen neben den untern Zopf, nehme seitlich neue Strähnen auf und binde einen neuen Zopf. Sobald du fertig bist, fixiere das Ende des Zopfes mit einem letzten Haargummi.
Abschließend lockere deinen "Pull Through Braid" für mehr Volumen und Fülle etwas mit den Fingern auf und besprühe den fertigen Look mit etwas Haarspray.
P.S.: Grundsätzlich sehen solche Zöpfe besser aus, je länger das Haar ist. Wer kurzes Haar hat, kann natürlich auch ein schönes Ergebnis erzielen. Alternativ stellen wir euch in diesem Artikel Styling-Tipps für Kurzhaarschnitte vor: Flechtfrisuren für kurze Haare: 9 einfache Flecht-Ideen für Kurzhaarfrisuren mit kostenloser Anleitung.
Seitlich, als Bun oder Half-up-Frisur: So einfach gelingt der Trend
Wie bei Flechtfrisuren beziehungsweise ihren Doppelgängern so üblich, lässt sich die "Pull Through Braid"-Technik beliebig anwenden. So kannst du die Frisur nur seitlich, als "Upside Down"-Frisur mit hohem Dutt, als aufgedrehten Bun oder als Haarkranz rund um deinen Kopf tragen.
Mindestens genauso toll sieht die Half-up-Variante aus. Binde hierfür nur dein Deckhaar zu einem "Pull Through Braid" und lasse das restliche Haar locker über deine Schulter fallen. Ob du es vorab mit einem Glätteisen glättest oder mit einem Lockenstab curlst, liegt in deiner Hand.
"Double Pull Through Braid": Bei dieser Frisur sehen wir doppelt
Ein Zopf oder zwei Zöpfe? Du hast du Qual der Wahl. Grundsätzlich unterscheidet sich die Zwei-Zöpfe-Alternative nicht allzu sehr vom klassischen "Pull Through Braid", nur dass eben ein Zopf mehr gebunden werden muss.
Und so geht es:
Bürste dein Haar gut durch, ziehe einen Mittelscheitel, der sich über den kompletten Hinterkopf erstreckt und teile dein Haar in zwei Partien.
Teile anschließend eine der beiden Haarhälften in drei gleich dicke Strähnen und binde die mittlere Strähne mit einem Haargummi zusammen. Auf welcher Höhe, ob auf Höhe der Ohren, im Nackenbereich oder weiter oben, du den Zopf bindest, liegt in deinem Ermessen.
Lege nun den beiden anderen Strähnen über die mittlere Strähne und binde sie mithilfe eines Zopfgummis dort zusammen, wo sie sich überschneiden.
Anschließend lege wieder zwei Strähnen nach vorne über den mittleren Strang und fixiere sie.
Wiederhole auch diesen Vorgang so lange, bis du an den Haarspitzen angekommen bist und fixiere den ersten Braid mit einem Zopfgummi. Lockere im Anschluss den Zopf auf.
Widme dich jetzt der anderen Haarhälfte und wiederhole den kompletten Vorgang auch auf dieser Seite (Schritt 2 bis 5).
Artikelbild und Social Media: AleksandarNakic/iStock (Themenbild)