Was Zwischenblutungen bedeuten

Zwischenblutung: Welche Ursache steckt dahinter?

Wenn plötzlich Zwischenblutungen auftreten, erschrecken sich viele Frauen. Dabei ist die Ursache meist harmlos. Wann man von Zwischenblutungen spricht und was dahinter stecken kann.

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Was sind Zwischenblutungen?

Als Zwischenblutung beschreibt man unregelmäßige Blutungen außerhalb der monatlichen Menstruation. Handelt es sich lediglich um etwas rötlichen oder bräunlichen Ausfluss, wird meist von einer Schmierblutung gesprochen.

In anderen Fällen können jedoch auch stärkere Blutungen außerhalb des normalen Zyklus auftreten. Diese können unterschiedliche Ursachen haben. Meist verschwinden die Zwischenblutungen nach kurzer Zeit von selbst wieder. Trotzdem ist es immer ratsam, mit dem Gynäkologen darüber zu sprechen, vor allem wenn Schmerzen dazu kommen und die Ursache nicht geklärt ist.

Welche Ursachen kann eine Zwischenblutung haben?

Meistens ist die Ursache der Zwischenblutung harmlos. Der Körper ist keine Maschine – so unterliegt auch der weibliche Zyklus normalen Schwankungen.  Als Ursache in Frage kommen:

  • Stress
  • Hormonschwankungen
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille
  • Die Spirale (insbesondere in der Anfangszeit)
  • Verletzungen beim Sex
  • Myome
  • Endometriose
  • Infektionen
  • Entzündungen
  • Polypen
  • Tumore
  • Eileiterschwangerschaften
  • Leber- oder Nierenprobleme

Die Ursachen sind somit sehr weit gefächert und gehen von harmlosen Hormonschwankungen bis zu schwereren Erkrankungen -  daher ist es umso wichtiger, den Gynäkologen über Zwischenblutungen zu informieren, so dass ernsthafte Ursachen ausgeschlossen werden können.

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Was kann ich selbst gegen Zwischenblutungen tun?

Zwischenblutungen lassen sich nur dann vermeiden, wenn man ihre genaue Ursache kennt. Selbst dann lassen sie sich nicht immer vermeiden, wenn diese beispielsweise im Stress liegt. Viele Frauen neigen dazu, bei psychischer Belastung unregelmäßige Blutungen zu bekommen. Dagegen können beispielsweise Entspannungstechniken helfen.

In anderen Fällen kann Sport helfen, um den Hormonhaushalt zu regulieren. Bei neuen Verhütungsmitteln muss sich der Körper häufig erst an sie gewöhnen – so dass die Blutungen nach einiger Zeit von selbst wieder verschwinden. Je nach Ursache wird dein Gynäkologe dir die beste Therapie empfehlen.

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(ww4)