Pixie herauswachsen lassen: Die besten Tipps & Tricks
Du willst deinen "Pixie Cut" herauswachsen lassen? Wir zeigen dir stylishe Übergangsfrisuren.
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Der "Pixie Cut" ist eine der modernsten und schönsten Kurzhaarfrisuren, die es gibt. Zudem bietet er viele Vorteile: Er ist pflegeleicht, einfach im Styling und lässt sich an alle Gesichtsformen und Haarstrukturen anpassen. Doch der Schnitt erfordert auch eine Menge Durchhaltevermögen, wenn es darum geht, das kurze Haar wieder wachsen zu lassen. Steigt die Lust nach einer mittellangen oder langen Frisur, gelingt das schließlich nicht von heute auf morgen.
Das kommt dir bekannt vor? Wie du die scheinbar unendliche Phase bis zur längeren Mähne ohne Dauer-Mütze überstehst und deinen "Pixie" herauswachsen lassen kannst, ohne dass es nach merkwürdiger Übergangsfrisur aussieht, erklären wir dir in diesem Guide.
Wie kann man einen Kurzhaarschnitt wie den "Pixie" herauswachsen lassen?
Charakteristisch für den Kurzhaarschnitt sind die kurzen Nacken- und Seitenpartien sowie das längere Deckhaar. Lässt man diese Partien einfach wachsen, wirkt es fast so, als hätte die Frisur ihren eigenen Kopf, die Haare stehen zu sämtlichen Seiten ab, vor allem im Nackenbereich und an den Seiten.
Was dann wichtig ist: Dem "Pixie" eine neue Form und eine neue Struktur verleihen – und das gelingt mit einem neuen Haarschnitt. Voraussetzung ist allerdings, dass dein "Pixie" schon ein paar Zentimeter dazu gewonnen hat. Bedenke: Im Durchschnitt wächst ein Haar etwa einen Zentimeter pro Monat. Hier ist also Durchhaltevermögen gefragt.
Welche Haarschnitte mit ein paar Zentimeter mehr Länge möglich sind, siehst du in unserer Bildergalerie:
Welche Frisur eignet sich für einen herausgewachsenen Pixie-Schnitt?
Die Herausforderung bei einem "Pixie", der herauswachsen soll, besteht darin, ihn nicht so aussehen zu lassen. Vor allem am Anfang, also in den ersten drei Monaten, ist das gar nicht so leicht, aber nicht unmöglich – mit diesen Ideen:
Experimentiere mit Haarnadeln, Haarbändern und Haarschleifen, kleinen Zöpfen, Dutt-Frisuren und Hochsteckfrisuren für einen kurzen Bob, um von den unterschiedlichen Haarlängen abzulenken.
Vor allem, wenn du einen Pony zum "Pixie Cut" trägst, kannst du auf Klammern und Haarreifenzurückgreifen, um die Stirnfransen stylish lang wachsen zu lassen und aus dem Gesicht zu halten.
Eine weitere Möglichkeit, die Übergangszeit zu überbrücken, sind Sleek-Frisuren. Die gelingen am einfachsten mit einem Haarwachs-Stick oder Haargel.
Beach Waves und Locken sorgen für Dynamik im Haar. Dafür kannst du entweder zu einem kleinen Lockenstab oder einem Mini-Glätteisen greifen.
Mit Volumen-Frisuren, die du ganz einfach mit einer Warmluftbürste stylst, wie z. B. mit einem seitlich geschwungenen Pony lenkst du den Blick ebenfalls weg von den Übergängen. Zudem erzeugen Textur-Sprays die Illusion von Volumen und sorgen für Abwechslung.
Hier findest du alles, was du für die Hairstyles brauchst:
Wie lange dauert es, bis ein "Pixie" Bob-Länge hat?
Je nachdem, wie schnell dein Haar wächst, musst du für einen "Mini-Bob", der auf etwa der Höhe der Kieferknochen endet, circa ein Jahr einplanen. Schulterlange Bob-Frisuren brauchen entsprechend mehr Zeit zum Wachsen.
Du bist dir unsicher, ob ein Bob die richtige Frisur ist? Mit unserem Quiz findest du heraus, welcher Haarschnitt zu dir passt:
Kurze Haare lang wachsen lassen: Das solltest du beachten
Regelmäßige Friseurbesuche: Alle sechs bis acht Wochen solltest du die Spitzen nachschneiden lassen. Das mag paradox klingen, da du wieder an Länge verlierst, aber so vermeidest du Spliss und Haarbruch und deine Mähne wächst kräftiger nach.
Kopfmassagen regen das Haarwachstum an: Gesunde Kopfhaut, gesundes Haar! Durch eine Massage wird die Kopfhaut durchblutet. Massiere einmal die Woche in kreisenden Bewegungen und leichtem Druck vor der Haarwäsche deinen Kopf. Rosmarinöl und Rizinusöl eigenen sich perfekt für die Massage, sie fördern das Haarwachstum zusätzlich.
Gesunde Ernährung fördert gesundes Haar: Keratin ist Hauptbestandteil der Haare. Proteinreiche Lebensmittel wie Fisch, Bohnen und Nüsse versorgen den Körper mit den nötigen Aminosäuren. Für das Haarwachstum sind zusätzlich Vitamin B und E, Zink, Eisen sowie Omega-3-Fettsäuren wichtig. Aber auch Shampoo mit Keratin kann die Haarwurzel stärken.
Haare schonend trocknen: Im nassen Zustand ist deine Mähne extrem empfindlich. Rubbel deine Haare nicht trocken, sondern tupfe es lieber sanft mit einem Microfaser-Handtuch oder einem Baumwoll-T-Shirt trocknen. Statt heiß zu föhnen, lieber an der Luft trocken lassen und nicht mit nassen Haaren ins Bett gehen!
Artikelbild und Social Media: ZeynepKaya/Getty Images (Themenbild)