Coole Kurzhaarfrisuren für Damen: 15 lässige Schnitte mit kurzen Haaren

Der seitliche Pony ist derzeit wieder angesagt und wirkt in Kombination mit einem "Pixie Cut", der fransig geschnitten ist, besonders lässig. Die "Pixie"-Variante mit einem vollen, seitlichen Pony passt am besten zu runden, herzförmigen und eckigen Gesichtern sowie einer dickeren Haarstruktur. Bei feinem Haar empfehlen wir einen "Micro Pony", also kurze Stirnfransen.

Der beste Beweis, dass ein Kurzhaarschnitt cool und elegant sein kann, ist der kinnlange "Blunt Bob". "Typisch für den Blunt Bob ist eine gerade Linie, die Haarenden sind exakt auf einer Höhe geschnitten und ohne Stufen, es entsteht eine 'stumpfe“ Kante'", erklärt Armin Morbach, Haar-Experte bei Schwarzkopf, gegenüber wunderweib.de.

Yee-haw! Der "Cowgirl Bob" ist die ideale Kombination aus einem Trend-Schnitt und einer coolen Kurzhaarfrisur. Hier treffen ein fransiger "Shag" und ein klassischer Bob aufeinander, der bis auf Kinnhöhe geschnitten und von etliche Stufen durchzogen wird. Ein fransiger Pony ergänzt den Haarschnitt, der zu allen Gesichtsformen passt, besonders aber schmalen, langen und eckigen Gesichtern schmeichelt.

Der "Wixie"-Schnitt ist ein stylisher und moderner Kurzhaarschnitt, der den charmanten "Pixie Cut" mit dem rockigen Look der "Mixie"-Frisur (Mix aus Pixie und Mullet, also Vokuhila) kombiniert. Die etwas längeren Strähnen im Nacken und die vielen Stufen im Haar lassen die typische Kurzhaarfrisur beflügelt aussehen, "winged" – daher der Name.

Der "Long Pixie Cut" zeichnet sich durch längeres Deckhaar (im Vergleich zum klassischen "Pixie") aus, welches in einen Pony übergehen kann. Die Seiten- und Nackenpartien werden kurz gehalten. Dünnes und feines Haar erhält mehr Volumen, während dickes Haar optisch luftiger wirkt, da ihm die Schwere genommen wird. Aber auch Naturlocken sind für diese coole Kurzhaarfrisur bestens geeignet.

Die Mischung aus "Pixie" und "Mullet", also einem Vokuhila, finden wir besonders lässig. Das Deckhaar und die Nackenpartie werden hier länger gelassen, während die seitlichen Partien um die Ohren kürzer geschnitten werden. Der "Mixie" setzt markante Wangenknochen bei herzförmigen und eckigen Gesichtern in Szene und definiert weiche Gesichtszüge bei runden Gesichtsformen.

Wenn du dir auf dem Schopf einen Hauch Pariser Charme wünschst, ist der "French Bob" die ideale Kurzhaarfrisur für dich. Im Gegensatz zum klassischen Bob wird diese Bob-Variante kürzer getragen und endet in der Regel auf Höhe der Mundwinkel. Was nicht fehlen darf: Ein fransiger, längerer Pony, der vor allem länglichen, herzförmigen und eckigen Gesichtern schmeichelt.

Wir finden ja, dass Naturlocken per se schon ziemlich lässig aussehen. Als "Curly Pixie" erreichen natürliche Kringel wohl den Zenit in Sachen Coolness-Faktor und bekommen obendrein noch eine Portion Sprungkraft. Dazu passen kurze gelockte Stirnfransen oder "Curtain Bangs", z. B. als "Curtain Bang Pixie".

Der klassische Bob ist dir zu lang, der "Pixie Cut" aber zu kurz? Dann könnte der "Bixie" die richtige Wahl für dich sein, denn diese Frisur vereint beide Welten und bietet daher die perfekte Zwischenlänge. Der "Bixie" ist länger als der typische "Pixie Cut" und kürzer als ein herkömmlicher Bob. Die längsten Partien des Deckhaars umspielen das Gesicht und reichen bis zum Kinn.

Rockiger geht es nicht: Bei dieser lässigen Kurzhaarfrisur wird das Deckhaar länger gelassen, während die Seiten und der Nacken kurz gehalten werden. Letzterer wird zusätzlich zum Undercut ausrasiert. Der "Undercut Pixie" passt zu allen Gesichtsformen, von rundlich bis eckig. Markante Gesichtszüge werden betont, während rundliche Gesichter kantiger wirken.

Der Begriff "Nixie"steht für "Nearly Pixie", zu Deutsch "Fast Pixie". Denn die freche Kurzhaarfrisur ist nur beinahe ein "Pixie": Der Look ähnelt vielmehr einem leicht herausgewachsenen "Pixie", ist aber längst noch nicht so lang wie der "Bixie" oder ein typischer Bob. Wer mag, kombiniert den "Nixie" mit einem fransigen Pony - cooler geht es nicht!

Der "Shullet" ist die kleine Schwester des "Mullets", also ein Mix aus "short" und "Mullet", dem modernen Vokuhila. Der "Shullet" zeichnet sich durch längere Haarpartien im Nacken, kürzen Seiten und vielen Stufen aus. Cool dazu: kurze "Wispy Bangs", die locker in die Stirn fallen und vor allem herzförmigen Gesichtern schmeicheln.

Der coole Kurzhaarschnitt verrät durch seinen Namen, was ihn ausmacht: Der "Boyband Bob" ist nämlich ein Frisuren-Relikt der 90er-Jahre und erinnert an die Schnitte der Sänger von Bands wie "Backstreet Boys"und "*NSYNC". Der kurze, mittig gescheitelte Bob endet auf Nackenhöhe und wird mit längeren, soften Strähnchen rund um das Gesicht herum getragen.

Ob graues Haar oder nicht: Diese kurze Frisur zählt zu den coolsten, die es zurzeit gibt. Der "Micro Bob" oder auch "Mini Bob" ist eine Spur länger als der "Bixie", sodass sich der Kurzhaarschnitt noch hinter die Ohren klemmen lässt. Ein Vorteil der Mini Bob-Frisur: Sie rückt markante Gesichtszüge in den Fokus und schenkt dünnem oder feinem Haar Volumen.

Ob kurzer Bob, "Pixie Cut" oder "Mixie": "Mirco Bangs" sieht man derzeit in Kombinationen mit sämtlichen Kurzhaarfrisuren. Kein Wunder, wirken "Baby Bangs", wie der Pony auch genannt wird, supercool, passen zu nahezu allen Gesichtsformen und sind noch dazu pflegeleicht.